Hallo an Alle.
Ich war mit Ingo auf der Veterama in Mannheim und habe dort einen Märklinkasten gekauft. Im Kasten war das Heft 71z drin.
Ich habe beim lesen erfahren das es sogenannte "Z" Zusatzpackungen gab.
Siehe die Bilder.
Mir ist klar das es den Grundkasten und den Ergänzungskasten gab.
Von den Z Zusatzpackungen habe ich noch nie gehört. Laut Märklin konnte man damit auch einen Grundkasten aufrüsten.
Steht ja auf der Seite 3.
Ich weiß das es Einzelteile lose zu kaufen gab. Da gibt es ja Listen und schöne Verkaufskästen.
Gibt es Bilder von diesen Kästen?
Oder weitere Infos.
Gruß Mathias
Fund auf der Veterama - 71z
-
- Schrauber
- Beiträge: 58
- Registriert: 22.03.2022 16:17
- Baukasten-Kenntnis: Baue seit 1968. Keine Kräne mehr, suche andere Modellanregungen.
Fund auf der Veterama - 71z
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Schrauber
- Beiträge: 58
- Registriert: 22.03.2022 16:17
- Baukasten-Kenntnis: Baue seit 1968. Keine Kräne mehr, suche andere Modellanregungen.
Re: Fund auf der Veterama - 71z
Es müsste 71z heißen.
Sorry zu wenig Schlaf udn Kaffee.
Gruß Mathias
Sorry zu wenig Schlaf udn Kaffee.
Gruß Mathias
-
Georg
- Profi
- Beiträge: 1734
- Registriert: 31.01.2021 21:29
- Wohnort: Großraum Stuttgart
- Baukasten-Kenntnis: Märklin, Meccano, Herausgeber des Magazins "Schrauber und Sammler"
- Kontaktdaten:
Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Mathias,
die Z-Kästen waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit gedacht, besipielsweise den Inhalt eines Vorkriegs Kasten 3 auf einen Nachkriegskasten 103 zu ergänzen. Die Nachkriegskästen hatten nicht nur eine Nummer, die um 100 erhöht war, sie hatten auch etwas mehr Teile drin. Vor allem die Verkleidungsplatten und neue Gummireifen kamen dazu.
Die Kartons der Kästen waren sehr einfach und schmucklos. Es sollte der Besitzer eines Vorkriegskastens auf einfache Weise in die Lage versetzt werden, mit den neuen Kästen weiter zu bauen.
Beispiel: ein Kind hat einen Kasten Nr. 2, dann braucht es einen Z102 und hat dann soviel wie in einem 102 drin ist, und kann zum nächsten Weihnachtsfest den 102a auf den Wunschzettel schreiben.
Ich kam mal zufällig an einen Z103, den ich aber auch nicht sofort als solchen erkannte. Es waren Reste und allerlei fremdes Zeug drin.
Hier zwei Bilder des Kasten, wie er bei mir ankam:
Deckel: Inhalt: Da ich nicht so der Hardcore-Sammler bin, habe ich den Kasten an einen Sammler weitergegeben, dessen Herz an so was hing.
Diese Kästen haben meist nicht überlebt, da sie ja nur als Auffüllvorrat gedacht waren.
Das grün karierte Deckeldesign taucht auch bei frühen Nachkriegseisenbahnkartons auf. Ich weiß noch von zwei Ebay-Auktionen mit Z-Kästen, bei denen auch dieses Deckeldesign erschien. D.h. man kann davon ausgehen, dass es original ist.
Zu der Anleitung 71z: In der ersten Auflage dieser Anleitung werden die Verkleidungsplatten vorgestellt und als kleiner Hinweis steht dort, dass es die Verkleidungsplatten standardmäßig in blau-aluminium und als Extrawunsch in rot-elfenbein gibt.
Vor einigen Jahren wurde in Bebra ein 102-Prototyp (Vorführmodell für Vertreter?) vorgestellt, der rot-elfenbeinerne Platten enthielt.
Hier ein Bild des genannten 102 Vertreter-Kasten mit roten Verkleidungsplatten, wie er in Bebra 2019 zu sehen war:
die Z-Kästen waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit gedacht, besipielsweise den Inhalt eines Vorkriegs Kasten 3 auf einen Nachkriegskasten 103 zu ergänzen. Die Nachkriegskästen hatten nicht nur eine Nummer, die um 100 erhöht war, sie hatten auch etwas mehr Teile drin. Vor allem die Verkleidungsplatten und neue Gummireifen kamen dazu.
Die Kartons der Kästen waren sehr einfach und schmucklos. Es sollte der Besitzer eines Vorkriegskastens auf einfache Weise in die Lage versetzt werden, mit den neuen Kästen weiter zu bauen.
Beispiel: ein Kind hat einen Kasten Nr. 2, dann braucht es einen Z102 und hat dann soviel wie in einem 102 drin ist, und kann zum nächsten Weihnachtsfest den 102a auf den Wunschzettel schreiben.
Ich kam mal zufällig an einen Z103, den ich aber auch nicht sofort als solchen erkannte. Es waren Reste und allerlei fremdes Zeug drin.
Hier zwei Bilder des Kasten, wie er bei mir ankam:
Deckel: Inhalt: Da ich nicht so der Hardcore-Sammler bin, habe ich den Kasten an einen Sammler weitergegeben, dessen Herz an so was hing.
Diese Kästen haben meist nicht überlebt, da sie ja nur als Auffüllvorrat gedacht waren.
Das grün karierte Deckeldesign taucht auch bei frühen Nachkriegseisenbahnkartons auf. Ich weiß noch von zwei Ebay-Auktionen mit Z-Kästen, bei denen auch dieses Deckeldesign erschien. D.h. man kann davon ausgehen, dass es original ist.
Zu der Anleitung 71z: In der ersten Auflage dieser Anleitung werden die Verkleidungsplatten vorgestellt und als kleiner Hinweis steht dort, dass es die Verkleidungsplatten standardmäßig in blau-aluminium und als Extrawunsch in rot-elfenbein gibt.
Vor einigen Jahren wurde in Bebra ein 102-Prototyp (Vorführmodell für Vertreter?) vorgestellt, der rot-elfenbeinerne Platten enthielt.
Hier ein Bild des genannten 102 Vertreter-Kasten mit roten Verkleidungsplatten, wie er in Bebra 2019 zu sehen war:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
Ich schraube, also bin ich.
-
Georg
- Profi
- Beiträge: 1734
- Registriert: 31.01.2021 21:29
- Wohnort: Großraum Stuttgart
- Baukasten-Kenntnis: Märklin, Meccano, Herausgeber des Magazins "Schrauber und Sammler"
- Kontaktdaten:
Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Mathias,
ich habe das 51z in 71z geändert. Auch in der Überschrift...
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
Ich schraube, also bin ich.
-
Dilettant
- Experte
- Beiträge: 285
- Registriert: 17.01.2022 17:44
- Wohnort: Neu-Ulm
- Baukasten-Kenntnis: Märklin Metallbaukasten
Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Mathias,
das war hier schon einmal Thema:
viewtopic.php?f=9&t=351&p=1458&hilit=M% ... 102Z#p1458
Viele Grüße
Friedemann
das war hier schon einmal Thema:
viewtopic.php?f=9&t=351&p=1458&hilit=M% ... 102Z#p1458
Viele Grüße
Friedemann