Fund auf der Veterama - 71z
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- Schrauber
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Fund auf der Veterama - 71z
Hallo an Alle.
Ich war mit Ingo auf der Veterama in Mannheim und habe dort einen Märklinkasten gekauft. Im Kasten war das Heft 71z drin.
Ich habe beim lesen erfahren das es sogenannte "Z" Zusatzpackungen gab.
Siehe die Bilder. Mir ist klar das es den Grundkasten und den Ergänzungskasten gab.
Von den Z Zusatzpackungen habe ich noch nie gehört. Laut Märklin konnte man damit auch einen Grundkasten aufrüsten.
Steht ja auf der Seite 3.
Ich weiß das es Einzelteile lose zu kaufen gab. Da gibt es ja Listen und schöne Verkaufskästen.
Gibt es Bilder von diesen Kästen?
Oder weitere Infos.
Gruß Mathias
Ich war mit Ingo auf der Veterama in Mannheim und habe dort einen Märklinkasten gekauft. Im Kasten war das Heft 71z drin.
Ich habe beim lesen erfahren das es sogenannte "Z" Zusatzpackungen gab.
Siehe die Bilder. Mir ist klar das es den Grundkasten und den Ergänzungskasten gab.
Von den Z Zusatzpackungen habe ich noch nie gehört. Laut Märklin konnte man damit auch einen Grundkasten aufrüsten.
Steht ja auf der Seite 3.
Ich weiß das es Einzelteile lose zu kaufen gab. Da gibt es ja Listen und schöne Verkaufskästen.
Gibt es Bilder von diesen Kästen?
Oder weitere Infos.
Gruß Mathias
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- Schrauber
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Es müsste 71z heißen.
Sorry zu wenig Schlaf udn Kaffee.
Gruß Mathias
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Gruß Mathias
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Georg
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Mathias,
die Z-Kästen waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit gedacht, beispielsweise den Inhalt eines Vorkriegs Kasten 3 auf einen Nachkriegskasten 103 zu ergänzen. Die Nachkriegskästen hatten nicht nur eine Nummer, die um 100 erhöht war, sie hatten auch etwas mehr Teile drin. Vor allem die Verkleidungsplatten und neue Gummireifen kamen dazu.
Die Kartons der Kästen waren sehr einfach und schmucklos. Es sollte der Besitzer eines Vorkriegskastens auf einfache Weise in die Lage versetzt werden, mit den neuen Kästen weiter zu bauen.
Beispiel: ein Kind hat einen Kasten Nr. 2, dann braucht es einen Z102 und hat dann soviel wie in einem 102 drin ist, und kann zum nächsten Weihnachtsfest den 102a auf den Wunschzettel schreiben.
Ich kam mal zufällig an einen Z103, den ich aber auch nicht sofort als solchen erkannte. Es waren Reste und allerlei fremdes Zeug drin.
Hier zwei Bilder des Kasten, wie er bei mir ankam:
Deckel: Inhalt: Da ich nicht so der Hardcore-Sammler bin, habe ich den Kasten an einen Sammler weitergegeben, dessen Herz an so was hing.
Diese Kästen haben meist nicht überlebt, da sie ja nur als Auffüllvorrat gedacht waren.
Das grün karierte Deckeldesign taucht auch bei frühen Nachkriegseisenbahnkartons auf. Ich weiß noch von zwei Ebay-Auktionen mit Z-Kästen, bei denen auch dieses Deckeldesign erschien. D.h. man kann davon ausgehen, dass es original ist.
Zu der Anleitung 71z: In der ersten Auflage dieser Anleitung werden die Verkleidungsplatten vorgestellt und als kleiner Hinweis steht dort, dass es die Verkleidungsplatten standardmäßig in blau-aluminium und als Extrawunsch in rot-elfenbein gibt.
Vor einigen Jahren wurde in Bebra ein 102-Prototyp (Vorführmodell für Vertreter?) vorgestellt, der rot-elfenbeinerne Platten enthielt.
Hier ein Bild des genannten 102 Vertreter-Kasten mit roten Verkleidungsplatten, wie er in Bebra 2019 zu sehen war:
die Z-Kästen waren in der unmittelbaren Nachkriegszeit gedacht, beispielsweise den Inhalt eines Vorkriegs Kasten 3 auf einen Nachkriegskasten 103 zu ergänzen. Die Nachkriegskästen hatten nicht nur eine Nummer, die um 100 erhöht war, sie hatten auch etwas mehr Teile drin. Vor allem die Verkleidungsplatten und neue Gummireifen kamen dazu.
Die Kartons der Kästen waren sehr einfach und schmucklos. Es sollte der Besitzer eines Vorkriegskastens auf einfache Weise in die Lage versetzt werden, mit den neuen Kästen weiter zu bauen.
Beispiel: ein Kind hat einen Kasten Nr. 2, dann braucht es einen Z102 und hat dann soviel wie in einem 102 drin ist, und kann zum nächsten Weihnachtsfest den 102a auf den Wunschzettel schreiben.
Ich kam mal zufällig an einen Z103, den ich aber auch nicht sofort als solchen erkannte. Es waren Reste und allerlei fremdes Zeug drin.
Hier zwei Bilder des Kasten, wie er bei mir ankam:
Deckel: Inhalt: Da ich nicht so der Hardcore-Sammler bin, habe ich den Kasten an einen Sammler weitergegeben, dessen Herz an so was hing.
Diese Kästen haben meist nicht überlebt, da sie ja nur als Auffüllvorrat gedacht waren.
Das grün karierte Deckeldesign taucht auch bei frühen Nachkriegseisenbahnkartons auf. Ich weiß noch von zwei Ebay-Auktionen mit Z-Kästen, bei denen auch dieses Deckeldesign erschien. D.h. man kann davon ausgehen, dass es original ist.
Zu der Anleitung 71z: In der ersten Auflage dieser Anleitung werden die Verkleidungsplatten vorgestellt und als kleiner Hinweis steht dort, dass es die Verkleidungsplatten standardmäßig in blau-aluminium und als Extrawunsch in rot-elfenbein gibt.
Vor einigen Jahren wurde in Bebra ein 102-Prototyp (Vorführmodell für Vertreter?) vorgestellt, der rot-elfenbeinerne Platten enthielt.
Hier ein Bild des genannten 102 Vertreter-Kasten mit roten Verkleidungsplatten, wie er in Bebra 2019 zu sehen war:
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Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
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Georg
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Mathias,
ich habe das 51z in 71z geändert. Auch in der Überschrift...
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Mathias,
das war hier schon einmal Thema:
viewtopic.php?f=9&t=351&p=1458&hilit=M% ... 102Z#p1458
Viele Grüße
Friedemann
das war hier schon einmal Thema:
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Viele Grüße
Friedemann
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Danke Georg für deine Unterstützung. Das mit den einfachen Kästen wusste ich nicht. Ich glaube die sind schnell ins Altpapier gewandert. So einfach wie die aufgebaut waren.
Ich habe in einem Konvolut die Nr. 10133, 10134, 10144, 10146, 11745, 11775 und diverse Vermittlungsstützen in grün gefunden. Meines Wissens waren die schwarz. Bei Metallus habe ich grüne Teile gefunden. Nur bei meinen Teilen kann es kein Metallus sein da das Konvolut als Ganzes zu alt war. Die Vermutung vom Verkäufer war das der Opa bei Märklin gearbeitet hat.
Die Fenster 11790 waren immer weiß?
Gruß Mathias
Ich habe in einem Konvolut die Nr. 10133, 10134, 10144, 10146, 11745, 11775 und diverse Vermittlungsstützen in grün gefunden. Meines Wissens waren die schwarz. Bei Metallus habe ich grüne Teile gefunden. Nur bei meinen Teilen kann es kein Metallus sein da das Konvolut als Ganzes zu alt war. Die Vermutung vom Verkäufer war das der Opa bei Märklin gearbeitet hat.
Die Fenster 11790 waren immer weiß?
Gruß Mathias
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Georg
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Mathias,
ich kenne die diversen Laschen und Stützen nur in schwarz.
Vielleicht hat der Opa bei Märklin gearbeitet, vielleicht hat er aber auch nur ein bisschen mit Farben gearbeitet?
Die Erklärung "Opa hat dort gearbeitet, ... kommt aus Göppingen und kannte wen, ... der Nachbar hatte eine Schwägerin, die sagte,...." und ähnliches Gerede nehme ich nicht ernst und glaube es nicht. Es sind im Allgemeinen Erklärungen von jemandem, der es nicht weiß, an jemanden, der es wissen will und sich mit so einer erfundenen Erklärung zufrieden gibt.
"Boah aus Göppingen, dem gelobtem Land für Märklinisten, dann muss es quasi heilig sein. Halleluja" (Satire zu Ende)
Und ja, Fenster waren weiß. Nicht so richtig blendendes schneeweiß, eher etwas cremeweiß.
ich kenne die diversen Laschen und Stützen nur in schwarz.
Vielleicht hat der Opa bei Märklin gearbeitet, vielleicht hat er aber auch nur ein bisschen mit Farben gearbeitet?
Die Erklärung "Opa hat dort gearbeitet, ... kommt aus Göppingen und kannte wen, ... der Nachbar hatte eine Schwägerin, die sagte,...." und ähnliches Gerede nehme ich nicht ernst und glaube es nicht. Es sind im Allgemeinen Erklärungen von jemandem, der es nicht weiß, an jemanden, der es wissen will und sich mit so einer erfundenen Erklärung zufrieden gibt.
"Boah aus Göppingen, dem gelobtem Land für Märklinisten, dann muss es quasi heilig sein. Halleluja" (Satire zu Ende)
Und ja, Fenster waren weiß. Nicht so richtig blendendes schneeweiß, eher etwas cremeweiß.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
Ich schraube, also bin ich.
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Georg,
ich habe 100 kg Märklin in Göppingen geholt. Alte Opas taugen für alle Ausreden. Mein Hund hat ja auch meine Hausaufgaben in Mathe gefressen.
Ich denke ich mache die Farbe ab und brüniere alles. Da sieht dann am besten und Märklinlike aus.
Gruß Mathias
ich habe 100 kg Märklin in Göppingen geholt. Alte Opas taugen für alle Ausreden. Mein Hund hat ja auch meine Hausaufgaben in Mathe gefressen.

Ich denke ich mache die Farbe ab und brüniere alles. Da sieht dann am besten und Märklinlike aus.
Gruß Mathias
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Re: Fund auf der Veterama - 71z
Hallo Matthias,Tari hat geschrieben: ↑Gestern 13:30 Hallo Georg,
ich habe 100 kg Märklin in Göppingen geholt. Alte Opas taugen für alle Ausreden. Mein Hund hat ja auch meine Hausaufgaben in Mathe gefressen.
Ich denke ich mache die Farbe ab und brüniere alles. Da sieht dann am besten und Märklinlike aus.
Gruß Mathias
wenn beim Abbeizen der Farbe die Brünierung zum Vorschein kommt, dann wurden die teile überpinselt.
Falls keine Brünierung zu Tage tritt, dann hat Märklin die teile wohl so produziert.
Dann würde ich das so lassen, weil es eine Seltenheit darstellt.
Viele Grüße
Friedemann