Märklin Horizontalgatter

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Pebra Germany
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Märklin Horizontalgatter

#6503

Beitrag von Pebra »

Märklin Horizontalgatter Eine Bilanz des Scheiterns
DSCI0026.JPG
Eigentlich sieht es ja gar nicht so schlecht aus, finde ich. Aber wenn ich dann genauer hinsehe, packt mich wieder der Frust.
Aber von Vorn: Vor einigen Wochen, als ich zusah, wie Lukas ein Stabil Walzwerk baute, bekam ich Lust, auch mal wieder selbst etwas zu bauen. Nicht mit Stabil, denn deren Anleitungen kann ich nur noch mit der Lupe lesen. Das Märklin Horizontal-Sägegatter reizte mich schon seit einiger Zeit und schien mir auch nicht zu anspruchsvoll im Bau zu sein. Da netterweise auch ein Hinweis in der Anleitung besagt, dass man mit dem Bau des Fundaments beginnen soll, mache ich mich voller Zuversicht ans Werk.
Die Probleme begannen, als ich die Stelle suchte, an der die Pfosten angeschraubt werden sollten. Bei 6 Abbildungen sollte es doch möglich sein, das irgendwie durch Abzählen der Löcher festzustellen. Langer Rede kurzer Sinn: es gelang mir nicht und ich behalf mir, indem ich die Pfosten irgendwo in der Mitte positionierte. Wie oft ich sie im weiteren Bauprozess versetzte, weiß ich nicht mehr, allerdings ist mir eine sehr schwergängige Schraube, die ich dummerweise nicht sofort auswechselte, sondern immer wieder mit umziehen ließ, wohl weil ich meinte, jetzt müsse es doch richtig sein, noch gut in Erinnerung.
Der Bau des Sägehalters machte nur wenige Schwierigkeiten, nichts, was sich nicht mit etwas Öl und sanfter Gewalt (um unwillige Teile in die passende Form zu bringen) lösen ließ. Im Folgenden baute ich den Antrieb wobei ich schon bald feststellte, dass die Abb. 777c und 777d zwei verschiedene Versionen (mit und ohne Motor) darstellen. Nachdem diese anfänglichen Irritationen überwunden waren, kam auch hier ein recht brauchbares Ergebnis zustande, aber nun folgte der Bau der Antriebsvorrichtung für den Wagen.
Eigentlich lief alles recht gut, bis die beiden Spiralen, die den Antrieb mit der Vorrichtung verbinden, eingehängt wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Welle, die die Ritzel mit den zugehörigen Klauenkupplungen trägt, leicht drehbar und leicht zu verschieben. Jetzt aber, unter der Last der Federkräfte der Antriebspiralen, war es damit vorbei. Natürlich stimmte der Abstand nicht. Die gesamte Vorrichtung verzog sich, was eigentlich bei ihrer leichten Bauart nicht weiter überrascht. Es begann eine lange Reihe von Versuchen, durch Versetzen des Antriebs, Schmieren, aber vor allem durch Stabilisieren des Rahmens, der die Antriebsvorrichtung trägt, zumindest Funktionsfähigkeit zu erzielen. Das ursprüngliche Ziel, mich möglichst an die Anleitung zu halten, war bald aus den Augen verloren. Immerhin erreichte ich, nach vielen Fehlversuchen wieder leichte Drehbarkeit und Verschieblichkeit der Welle.
Mit Hilfe der Anleitung zum Bau der Saumsäge wurde mir auch wieder klar (wieder, weil wir die früher schon mal gebaut haben), wie der Totpunkt überwunden werden sollte. Auch dieser Mechanismus schien mir bald recht gut gelungen zu sein. Wagen (erstmal Finger) schiebt Flachband an, bis der Totpunkt überwunden ist und mit Federkraft schnappt der Hebel (Flachband) in die richtige Position. Super. Klappte wunderbar. Jetzt nur noch eben mit Hilfe der Zahnkranzräder das Antriebsrad für den Wagen “anschließen“, den Wagen bauen und aufsetzen und… …nichts funktioniert.
Die Zahnkranzräder lassen sich nicht verbauen, weil das Große zwischen Pfosten und Fundament “schlört“ (sind eben nicht fabrikneu). Vielleicht stimmt auch mal wieder die Position der Pfosten nicht. Macht aber nix. Jetzt freut man sich, wenn im Handapparat reichlich Zahnräder vorhanden sind. Deshalb sieht das Getriebe jetzt auch ganz anders aus, als geplant. Aber es könnte funktionieren. Ist jedenfalls leichtgängig. Den Wagen bauen war einfach, nachdem ich mich entschieden hatte, die Zahnstange an Lagerböcken zu befestigen, die zwischen Winkelträger und Platte eingeklemmt wurden. So kann der Wagen wenigstens eine ebene Auflagefläche ohne Schraubenköpfe bekommen. Und die Lagerböcke lagen sowieso die ganze Zeit über herum, ohne dass ich wusste, wo sie hinsollen. Wagen aufgesetzt, gekurbelt und… …die Antriebspirale rutschte unter der zusätzlichen Belastung durch.
Mal wieder alles umbauen, bis die richtige Spannung erreicht ist und der Wagen lässt sich verfahren. Er erreicht den Hebel, verschiebt ihn, fährt bis zum Totpunkt und …. bleibt stehen.
Meine Reaktion ist die Übliche. Nachdem ich in Gedanken und Worten gesündigt habe indem ich Dinge sagte, die man nicht mal denken soll, suchte ich danach, wem ich dieses Versagen anhängen kann. Dass ich die Konstrukteure bei Märklin zum Mond wünschte, ficht sie, auf Grund des großen zeitlichen und räumlichen Abstandes, nicht weiter an. Also suchte ich mir andere, naheliegendere Sündenböcke. Was sich einzelne Bauteile an Beleidigungen anhören mussten, insbesondere eine weiter oben erwähnte Schraube, dürfte nicht dazu angetan gewesen sein, künftig besser mit mir zu kooperieren. Geht das eigentlich nur mir so? Gebracht hat es mir bei der Verwirklichung meines Ziels ebensowenig, wie das anschließende Kopfzerbrechen, was ich denn noch tun kann, damit dieser vermaledeite Mechanismus funktioniert.
Derzeit tröste ich mich mit dem Gedanken, dass das Problem vielleicht unlösbar ist, weil die Überwindung eines Totpunktes kaum durch den Schwung eines langsam fahrenden Wagens zu erreichen ist. Alternativ komme ich zu der Erkenntnis, dass ich vielleicht einfach zu blöd bin, um diese Aufgabe zu bewältigen. Was mir aber helfen würde, damit klar zu kommen, wären Berichte von anderen, denen auch schon Ähnliches widerfahren ist. Ich habe etliche Bilder von einem Projekt gemacht, das nicht funktioniert. Vielleicht können andere etwas damit anfangen, denn aus Fehlern, auch denen anderer, kann man hervorragend lernen.
Viele Grüße und ein frohes neues Jahr wünsche ich.
Peter
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6505

Beitrag von dieselrauch »

Hallo Peter,
könntest du bitte sagen/zeigen aus welcher Anleitung das Modell ist?
Hat es wirklich Baukästen gegeben, in denen zwei Schnurlaufräder 22K, zwei Leitspindeln 98/14 und die Zahnstange 97/? enthalten waren? Die entsprechenden Seiten fehlen in meiner Anleitung.
Viele Grüße
Ingo
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6506

Beitrag von Pebra »

Hallo Ingo,
Anleitung Nr. 76 Transportanlagen Maschinen und Brückenbau
findest du bei Timothy Edwards
VG Peter
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6508

Beitrag von dieselrauch »

Hallo Peter,
ich lehne mich jetzt mal ziemlich weit aus dem Fenster und behaupte: So, wie der Antrieb gebaut ist, wird er niemals funktionieren. Wenn der Antrieb des Wagens ausgekuppelt wird, bevor der Totpunkt überwunden ist, wird er immer stehen bleiben und den Totpunkt nicht überwinden. Also müßte die Drehrichtung erst durch das "Umschnappen" beim Überwinden des Totpunkts umgeschaltet werden.
Ich stelle mir das so vor:
Der Verbindungsbügel betätigt den Mechanismus.
.
Schnapp1.JPG
Erst nachdem der Totpunkt überwunden ist, verschiebt das Flachband den Verbindunsbügel nach links.
.
Schnapp2.JPG
Mit dem Verschieben nach links würde dann die Drehrichtung umgeschaltet.
Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben.
Viele Grüße
Ingo
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6509

Beitrag von dieselrauch »

Hallo Peter,
nach der Vorlage 771d sieht das etwa so aus:
.
Schnapp3.JPG
Das Winkelstück an dem Lochband ist mit 8 bezeichnet, die Winkelstücke an dem Lochscheibenrad sind mit 10 bezeichnet. Ob der Leerweg zwischen den Winkelstücken 10 ausreicht, um den Totpunkt zu überwinden, kann ich nicht beurteilen.
Die Welle ist axial fest. Verschoben wird der Korb mit den Winkelstücken 5 die die Schnurlaufräder 22K führen.

Jetzt hoffe ich mal, daß ich hier keinen Blödsinn verzapft habe.

Viele Grüße
Ingo
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Erst nachdem der Totpunkt überwunden ist, verschiebt das Flachband den Verbindungsbügel nach links.

#6512

Beitrag von Pebra »

Hallo Ingo,
Ich glaube nicht, dass du “Blödsinn verzapft“ hast. Ganz im Gegenteil. Langsam dämmert mir, dass ich einen Fehler gemacht habe, als ich das Lochscheibenrad 19 mit dem Flachband des Rahmens zwar beweglich, aber weitgehend spielfrei verbunden habe. Vielen Dank für deine hilfreichen Hinweise.
Ob ich das Ganze jetzt nochmal umbaue, weiß ich noch nicht, denn bei all der Grübelei habe ich begonnen, mich zu fragen, ob es in der Praxis wirklich so gewesen sein könnte, dass der Wagen ständig hin und herfuhr. Wie ging es mit dem gesägten Holz weiter? Da musste doch jemand sein um es abzuladen, denn die Stücke konnten ja wohl nicht in der falschen Richtung wieder durch das Gatter fahren. Wer dort also am Ende stand, mag froh gewesen sein, wenn der Antrieb des Wagens rechtzeitig auskuppelte, so dass er in Ruhe seine Arbeit machen konnte. Danach musste er nur noch den Antrieb wieder in Gang setzen. Dafür hätte es nur eines entsprechenden Hebels bedurft, der den Totpunkt an diesem Ende, jetzt in der anderen Richtung, wieder einkuppelt. Dasselbe gilt für das andere Ende der Säge. Vermutlich gab es aber derart arbeitnehmerfreundliche Überlegungen schon damals nicht, sondern alle Geschwindigkeiten wurden so eingestellt, dass man bei laufendem Betrieb alles soeben erledigen konnte. Indem man das Antriebsrad für die Rückwärtsfahrt vergrößerte, hätte man diese Leerfahrt dann auch wesentlich beschleunigen können.
Über was man plötzlich alles nachdenkt…
Viele Grüße
Peter
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6517

Beitrag von dieselrauch »

Hallo Peter,
ich habe den Umschaltmechanismus nachgebaut.
So sieht das bei mir aus:



Dass der Rücklauf genau so langsam ist, wie der Vorlauf, ist natürlich unsinnig. Hier geht es wohl nur um das Schaltprinzip.

Ob ich das Modell fertig baue, weiss ich noch nicht. Ich habe keine zwei Leitspindeln und nur eine selbstgebaute Zahnstange (Aus einem langgestreckten Zahnkranz).

Viele Grüße
Ingo
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6519

Beitrag von Pebra »

Hallo Ingo,
das ist mal Einsatz. Sieht sehr überzeugend aus. Vielen Dank dafür.
Viele Grüße
Peter
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Norbert Germany
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6521

Beitrag von Norbert »

.
Hallo Peter,
… denn bei all der Grübelei habe ich begonnen, mich zu fragen, ob es in der Praxis wirklich so gewesen sein könnte, dass der Wagen ständig hin und herfuhr. Wie ging es mit dem gesägten Holz weiter?
da hast Du recht, das Modell hat in dieser Ausführung keinen Praxisbezug. Wahrscheinlich mußte eine Anwendung für die ebenso praxisferne Zahnschiene gefunden werden.

So eine Horizontalsäge benötigt, ebenso wie eine Gattersäge, einen diskontinuierlichen Vorschub, der nur wirksam ist, wenn das Sägeblatt in Schneid- oder Stoßrichtung bewegt wird. Das ist in der Regel, wenn das starre Sägeblatt zum Antrieb hingezogen wird. Beim Rücklauf des Blattes ist der Vorschub abgeschaltet, damit das Blatt nicht durch den weiterwandernden Stamm verbogen wird.

Vor fast zwanzig Jahren habe ich eine Vollgattersäge in Anlehnung an den Märklin Bauvorschlag #617 der Anleitung #71 von 1924-30 bzw. Bauvorschlag #916 der Anleitung 71b gebaut: http://metallbaukasten-nkl.magix.net/al ... a/6036918/.

Das Prinzip funktioniert folgendermaßen: der Kurbeltrieb bewegt außer dem Sägegatter über ein Gestänge noch einen Hebel, an dem eine kleine Sperrklinke drehbar befestigt ist, die auf einem 25Z Ritzel aufliegt. Beim Anheben des Hebels schiebt die Sperrklinke das Ritzel um einen Zahn weiter, beim Absenken gleitet die Klinke einen Zahn zurück. Das 25Z Ritzel treibt zwei 75Z Zahnräder auf den Transportwellen, die mehrere 19Z Ritzel als Mitnehmer für den Stamm tragen.
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20250116 #5596 Gattersäge.jpg
Gattersäge
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20070206 #3042 Vorschub Gattersäge.jpg
Vorschubgetriebe mit Hebelarm. Mit der Speichenrad-Handkurbel können die Tranportwalzen manuell bedient werden.
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20250116 #5601 Vorschub-Sperrklinke.jpg
Blick von der Innenseite auf die Vorschub-Sperrklinke 'S'; vorne die Transport-Zahnräder.
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Auf die Horizontalsäge übertragen müßte eine zweite Kurbel (z.B. ein Lochscheibenrad) auf der Antriebswelle einen solchen Hebel mit Sperrklinke bewegen, die ein Ritzel mit waagrechter Achse weiterdreht. Diese Drehbewegung kann nun unter Verwendung eines Winkelgetriebes und weiterer Elemente auf das Antriebszahnrad des Transportschlittens übertragen werden.

Sieht man im Antriebsstrang eine Handkurbel vor, kann man bei angehobener Sperrklinke den Schlitten nach dem Durchlauf manuell wieder in seine Ausgangsposition bringen.

Abschließend noch ein Bild einer Horizontalsäge von Michael Röhrig, gezeigt auf einer Modellbau-Ausstellung 2010 in Mainz:
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20100918 E3#3162 Mainz.jpg
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Hier wird der Transport mit Hilfe einer Kette bewerkstelligt. Man beachte: als Säge dient ein Laubsägeblatt. Leider sind mir keine Details zu dieser Konstruktion bekannt, denn die auf dem Schild erwähnte Meccano Vorlage konnte ich nicht finden.

Gruß
Norbert
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6525

Beitrag von Pebra »

Hallo Norbert,
Auch dir vielen Dank.
Mal wieder sehr informativ.
Ich bin fasziniert davon, was ich hier alles lernen kann.
Viele Grüße
Peter
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Georg Germany
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6526

Beitrag von Georg »

Norbert hat geschrieben: 16.01.2025 22:49 Hier wird der Transport mit Hilfe einer Kette bewerkstelligt. Man beachte: als Säge dient ein Laubsägeblatt. Leider sind mir keine Details zu dieser Konstruktion bekannt, denn die auf dem Schild erwähnte Meccano Vorlage konnte ich nicht finden.
Hallo Norbert, hallo Säger,

könnte es eine Abwandlung oder Weiterentwicklung dieses Modells sein, was Michael Röhrig baute?
https://www.nzmeccano.com/image-18264
Grüße
Georg

Ich schraube, also bin ich.
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Re: Märklin Horizontalgatter

#6532

Beitrag von Norbert »

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Hallo Georg,

diese Steinsäge habe ich auch gesehen.

Man kann jetzt raten, ob Michael dieses Modell als Anregung für seine Baumsäge genommen hat.

Besser wäre es jedoch, man fragte ihn selbst.

Gruß
Norbert
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