Modelle #16 Landwirtschaft
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unnabill
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Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo,
heute das Modell eines Traktors inklusive eines passenden Anhängers.
Grüsse. unnabill
heute das Modell eines Traktors inklusive eines passenden Anhängers.
Grüsse. unnabill
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Zuletzt geändert von unnabill am 26.01.2025 08:59, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo? Ja, es ist Spielzeug! Na, sag bloß. Echt krass, eh!
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Hans-Gerd
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo unnabill,
sehr schön!
Sowas gefällt mir ja immer ganz besonders gut - und es sieht aus, wie "aus dem Ei gepellt".
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
sehr schön!
Sowas gefällt mir ja immer ganz besonders gut - und es sieht aus, wie "aus dem Ei gepellt".
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Hans-Gerd
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unnabill
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo Hans-Gerd,
danke für deine netten Worte. Zur Komplettierung des landwirtschaftlichen Fuhrparks will ich noch einen Mähdrescher bauen, wenn denn nun EITECH die mir dazu noch fehlenden Teile geliefert hat.
Beste Grüße. unnabill
danke für deine netten Worte. Zur Komplettierung des landwirtschaftlichen Fuhrparks will ich noch einen Mähdrescher bauen, wenn denn nun EITECH die mir dazu noch fehlenden Teile geliefert hat.
Beste Grüße. unnabill
Hallo? Ja, es ist Spielzeug! Na, sag bloß. Echt krass, eh!
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Mich1751
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Ds schließe ich mich auch an:sehr schön. Du veröffentlichst hier so oft Modelle und diese Modelle haben ihren Charme.
Gruss Michael
Gruss Michael

Wo wir sind ist Vorne!
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unnabill
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo Michael,
herzlichen Dank für Deine anerkennenden Worte.
Grüsse. unnabill
herzlichen Dank für Deine anerkennenden Worte.
Grüsse. unnabill

Hallo? Ja, es ist Spielzeug! Na, sag bloß. Echt krass, eh!
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Bevorzugte Vorbilder: Bagger, Kräne, Brücken, Lokomotiven
Restaurieren und Vervollständigen alter Baukästen
Weitere Hobbys: Entwurf, Eigenbau und Betrieb von Dampflokomotiven für 5 Zoll Spur (z.B. DB BR 44). Ein bisschen Modellbahn H0
Inzwischen Rentner nach langer Berufstätigkeit als Ingenieur der Elektrotechnik
Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo unnabil,
da ist Dir ein sehr zweckmäßig konstruiertes Funktionsmodell gelungen. Dazu hübsch anzuschauen
Nur wird die Ladung - falls es sich um Sand handelt - wohl durchrieseln
. Märklin hat dafür ja immer die blauen Platten, bei denen der Sand nur durch wenige Lochreihen rieselt
. Pappe täte es natürlich auch
.
Nur noch ein kleiner Tip von mir zur Lenk-Geometrie: Die Spurstange sollte etwas verkürzt werden bei gleichzeitig leicht nach innen gedrehten Spurhebeln.
So wird das kurveninnere Rad stets stärker eingeschlagen als das kurvenäußere. Georg kann hierzu sicherlich die Zeichnungen von entsprechenden Patenten beisteuern
.
Immer schön weiterschrauben!
Frohe Weihnachten bei Gänsebraten zu Eitech
Gruß Wulf-Dieter
da ist Dir ein sehr zweckmäßig konstruiertes Funktionsmodell gelungen. Dazu hübsch anzuschauen

Nur wird die Ladung - falls es sich um Sand handelt - wohl durchrieseln



Nur noch ein kleiner Tip von mir zur Lenk-Geometrie: Die Spurstange sollte etwas verkürzt werden bei gleichzeitig leicht nach innen gedrehten Spurhebeln.
So wird das kurveninnere Rad stets stärker eingeschlagen als das kurvenäußere. Georg kann hierzu sicherlich die Zeichnungen von entsprechenden Patenten beisteuern

Immer schön weiterschrauben!
Frohe Weihnachten bei Gänsebraten zu Eitech
Gruß Wulf-Dieter
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Georg
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo,
Ich weiß im Moment nicht, wie ich das Patent von vor >200 Jahren von Herrn Lankensperger, das dann auf den Namen von Herrn Ackermann lief, recherchieren soll. Das ist aber auch nicht notwendig.
Das Stichwort bei einer Google-Suche lautet Lenktrapez.
Im Wikipedia Artikel "Lenkung" ist es gut erklärt.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
Ich schraube, also bin ich.
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unnabill
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo Wulf-Dieter, und auch Georg
Auch EITECH hat diverse Verkleidugsplatten (in blau oder in gelb) im Programm. Aber diese sind bei dem Anhänger hier nicht notwendig, da der Bauer nur Rüben und Kartoffeln transportiert. Die Sache mit der Pappe kenne ich noch aus früheren Zeiten, als ich mit TRIX gebaut habe, wo es keine Verkleidungsplatten gab (in den frühen Jahren), dafür aber genaue Zuschnittvorlagen für Pappen, mit denen die Modelle entsprechend verkleidet werden konnten. Eine Supersache.
Mir ist schon klar, dass die Lenkgeometrie nicht hundertprozentig korrekt ist. Aber letztendlich ist es ein Baukasten, also in der Hauptsache ein Spielzeug für Kinder. Und da denke ich, dass ich hier (und auch bei anderen Modellen) kein Over-Engineering betreiben werde.
FF - Frohe Festtage
unnabill

Auch EITECH hat diverse Verkleidugsplatten (in blau oder in gelb) im Programm. Aber diese sind bei dem Anhänger hier nicht notwendig, da der Bauer nur Rüben und Kartoffeln transportiert. Die Sache mit der Pappe kenne ich noch aus früheren Zeiten, als ich mit TRIX gebaut habe, wo es keine Verkleidungsplatten gab (in den frühen Jahren), dafür aber genaue Zuschnittvorlagen für Pappen, mit denen die Modelle entsprechend verkleidet werden konnten. Eine Supersache.
Mir ist schon klar, dass die Lenkgeometrie nicht hundertprozentig korrekt ist. Aber letztendlich ist es ein Baukasten, also in der Hauptsache ein Spielzeug für Kinder. Und da denke ich, dass ich hier (und auch bei anderen Modellen) kein Over-Engineering betreiben werde.
FF - Frohe Festtage
unnabill

Hallo? Ja, es ist Spielzeug! Na, sag bloß. Echt krass, eh!
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo Zusammen,
um nochmal auf das Thema Ackermann-Lenkung zurückzukommen:
Auch dazu gibt es eine theoretische Betrachtung - und das Ergebnis ist, dass eine solche einfache Lenkung nicht hundertprozentig korrekt sein kann:
http://www.urlaub-und-hobby.de/metallba ... ng-dt.html
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
um nochmal auf das Thema Ackermann-Lenkung zurückzukommen:
Auch dazu gibt es eine theoretische Betrachtung - und das Ergebnis ist, dass eine solche einfache Lenkung nicht hundertprozentig korrekt sein kann:
http://www.urlaub-und-hobby.de/metallba ... ng-dt.html
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
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unnabill
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo an alle,
bezüglich des Stichwortes »Over-Engineering« verweise ich auf den wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Overengineering. Dieser ist zwar sehr knapp geraten (und daher bestimmt nicht over-engineered), aber für eine allererste Orientierung durchaus brauchbar.
FF - Frohe Festtage
unnabill
bezüglich des Stichwortes »Over-Engineering« verweise ich auf den wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Overengineering. Dieser ist zwar sehr knapp geraten (und daher bestimmt nicht over-engineered), aber für eine allererste Orientierung durchaus brauchbar.
FF - Frohe Festtage
unnabill
Hallo? Ja, es ist Spielzeug! Na, sag bloß. Echt krass, eh!
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Hans-Gerd
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo unnabill und alle Anderen,
Du hast vollkommen recht - für ein Metallbaukasten-Modell sind meine Ausführungen zum Thema Lenkung eher "overkill-engineered"
Aber die Motivation dazu war eigentlich ganz banal.
Da ich mich schon immer mit ferngesteuerten Fahrzeugen beschäftigt habe, war mir der Begriff "Ackermann-Lenkung" durchaus bekannt, wusste aber nie, wie das Lenktrapez denn nun korrekt zu gestalten ist.
Erst als ich ab Mitte der 90er Jahre die ersten einfachen Modelle selbst gebaut hatte, bin ich über die berühmte Faustformel gestolpert - diese besagt, dass sich die verlängert gedachten Lenkhebel bei Geradeausstellung in der Mitte der Hinterachse schneiden müssen.
Das kann man nun entweder kommentarlos hinnehmen - oder aber hinterfragen, was es mit dem "müssen" auf sich hat.
Diese Frage konnte mir niemand beantworten und auch in der frei zugänglichen Literatur hatte ich nicht den Ansatz eines brauchbaren Hinweises gefunden. Vor 20 Jahren habe ich mich deshalb selbst daran gemacht, die Geheimnisse des "optimalen" Lenktrapezes zu lüften.
Das Ergebnis:
Ein einfaches Lenktrapez kann immer nur eine Annäherung sein (etwas anderes hätte mich auch gewundert) und der Schnittpunkt der verlängert gedachten Lenkhebel in der Mitte der Hinterachse ist nicht sakrosankt.
Die Faustformel liefert natürlich brauchbare Ergebnisse, im Einzelfall könnte die Optimierung aber auch etwas anders aussehen.
Manchmal ist es auch gar nicht möglich, die Faustformel anzuwenden.
Ist das Verhältnis Radstand zur Spurweite relativ klein, dann müsste das Lenktrapez sehr ausgeprägt sein und u. U. verliert das innere gelenkte Rad dann vollständig seine Führung.
Diesen Fall hatte ich beim Unimog, weil er kurz und breit ist. Hier musste das Lenktrapez etwas aufgeweitet werden - der Schnittpunkt der verlängert gedachten Lenkhebel liegt also deutlich hinter der Hinterachse.
Ansonsten wende ich natürlich die Faustformel an und bei 2 Hinterachsen lege ich den gedachten Schnittpunkt zwischen die Achsen.
Beste Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
PS:
Norbert hatte sich damals ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt.
Er hat es etwas anders gemacht, ist aber - soweit ich mich erinnere - ebenfalls zu einem solchen Ergebnis gekommen.
Du hast vollkommen recht - für ein Metallbaukasten-Modell sind meine Ausführungen zum Thema Lenkung eher "overkill-engineered"

Aber die Motivation dazu war eigentlich ganz banal.
Da ich mich schon immer mit ferngesteuerten Fahrzeugen beschäftigt habe, war mir der Begriff "Ackermann-Lenkung" durchaus bekannt, wusste aber nie, wie das Lenktrapez denn nun korrekt zu gestalten ist.
Erst als ich ab Mitte der 90er Jahre die ersten einfachen Modelle selbst gebaut hatte, bin ich über die berühmte Faustformel gestolpert - diese besagt, dass sich die verlängert gedachten Lenkhebel bei Geradeausstellung in der Mitte der Hinterachse schneiden müssen.
Das kann man nun entweder kommentarlos hinnehmen - oder aber hinterfragen, was es mit dem "müssen" auf sich hat.
Diese Frage konnte mir niemand beantworten und auch in der frei zugänglichen Literatur hatte ich nicht den Ansatz eines brauchbaren Hinweises gefunden. Vor 20 Jahren habe ich mich deshalb selbst daran gemacht, die Geheimnisse des "optimalen" Lenktrapezes zu lüften.
Das Ergebnis:
Ein einfaches Lenktrapez kann immer nur eine Annäherung sein (etwas anderes hätte mich auch gewundert) und der Schnittpunkt der verlängert gedachten Lenkhebel in der Mitte der Hinterachse ist nicht sakrosankt.
Die Faustformel liefert natürlich brauchbare Ergebnisse, im Einzelfall könnte die Optimierung aber auch etwas anders aussehen.
Manchmal ist es auch gar nicht möglich, die Faustformel anzuwenden.
Ist das Verhältnis Radstand zur Spurweite relativ klein, dann müsste das Lenktrapez sehr ausgeprägt sein und u. U. verliert das innere gelenkte Rad dann vollständig seine Führung.
Diesen Fall hatte ich beim Unimog, weil er kurz und breit ist. Hier musste das Lenktrapez etwas aufgeweitet werden - der Schnittpunkt der verlängert gedachten Lenkhebel liegt also deutlich hinter der Hinterachse.
Ansonsten wende ich natürlich die Faustformel an und bei 2 Hinterachsen lege ich den gedachten Schnittpunkt zwischen die Achsen.
Beste Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
PS:
Norbert hatte sich damals ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt.
Er hat es etwas anders gemacht, ist aber - soweit ich mich erinnere - ebenfalls zu einem solchen Ergebnis gekommen.
-
Georg
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo Lenker und Denker,unnabill hat geschrieben: ↑23.12.2024 07:21 bezüglich des Stichwortes »Over-Engineering« verweise ich auf den wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Overengineering. Dieser ist zwar sehr knapp geraten (und daher bestimmt nicht over-engineered), aber für eine allererste Orientierung durchaus brauchbar.
Man kann sich alles exakt ausrechnen und planen, wird dann aber beim Modell daran scheitern, dass wir - egal welches System wir benutzen - nicht kleiner als einen Lochabstand werden können. Wenn man von Lösungen mit Stellringen auf Wellen, die beliebig angeordnet werden können, absieht.
Das ist die erste Einschränkung. Die nächste ist das Spiel von Wellen oder Schrauben in den Löchern von Lochbändern etc. Auch da schleichen sich Toleranzen ein, die bei einer maßstäblicher Vergrößerung untragbar wären. Da gibt es zwar Lösungen für spielarme (ich schreibe bewusst nicht spielfreie) Lagerungen, besonders bei Lenkungen, bei denen oft nur um einen kleinen Winkel gedreht wird. Aber die bauen größer als eine Schraubverbindung und sind bei so einem kleinen Modell nicht realisierbar.
Wir beschäftigen uns hier mit Spielzeug und nicht mit Feinmechanik oder Präzisionsmaschinenbau.
Und gerade bei unnabills kleinen Traktor geht es m.E. nicht genauer mit der Lenkung. Geben wir zu: als Kinder hätten wir gerne so ein Traktormodell zum Spielen gehabt und wir wären auch mit einer nicht lenkbaren, vorderen Starrachse glücklich gewesen.
Viel interessanter finde ich an dem kleinen Traktor den Frontlader: Durch geschickte Auslegung der Hebel kann der Frontlader oben festgestellt werden, indem das Gelenk über den Totpunkt gebracht wird. Clever! Und eine spielgerechte Kippvorrichtung der Ladeschaufel ist ebenfalls keine Selbstverständlichkeit.
Silberne Traktoren kenne ich nicht. Und weiße Traktoren (David Brown und Lamborghini) sehen anders aus.
Anekdote zu Traktorfarben: Ein guter Freund von mir ist Landwirt und lädt mich immer ein, das sogenannte landwirtschaftliche Hauptfest in Stuttgart zu besuchen. Im 3 oder 4-Jahresrhythmus im Herbst, parallel zum Cannstatter Volksfest. Ich schaue mir alle Maschinen interessiert an und mache einen Bogen um aller Tiere, die größer als eine kleine Katze sind. Besagter Freund geht natürlich auch auf den Stand seines Landmaschinenhändlers. Der Verkäufer meinte bei meinem ersten Besuch aus voller Überzeugung "Ein Bulldog muss rot sein". Bulldog steht hier synonym für Traktor. Ein paar Jahre später hatte der Händler die Traktorenmarke gewechselt und derselbe Verkäufer meinte aus voller Überzeugung. "Ein Bulldog muss grün sein."
Verkäufer eben.
Mein Freund hat dann einen grünen Traktor gekauft, jedoch nicht bei diesem Händler. Es gibt verschiedene Grüntöne in der Branche.

Sechsstellige €-Preise und Elektronik im Rechenzentrum-Umfang sind Standard. Die Preise und auch Motorleistungen der Traktoren werden nur getoppt von Mähdreschern, Maishächslern und Rübenvollernter (Google: Holmer Terra Dos). Und damit wieder zu den Lenkungen: So ein Rübenvollernter hat eine sehr aufwendige und interessante Lenkung, da er jede Achse lenken kann.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
Ich schraube, also bin ich.
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unnabill
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo Georg, das ist ja genau das, was ich meine. Ich wollte es nur nicht so direkt sagen.
So klein finde ich meinen Traktor gar nicht, die Hinterreifen haben immerhin einen Durchmesser von 90mm (in Worten: neun Zentimeter). Und im Gegensatz zu meinen Mini-Modellen ist dieser Traktor schon ein rechter Brocken.
Zur Farbgebung der verschiedenen MBK-Systeme sage ich nichts mehr.
Und ein solcher Mähdrescher ist bei mir zur Zeit in der Pipeline.
Grüsse und FF - Frohes Fest
unnabill
Hallo? Ja, es ist Spielzeug! Na, sag bloß. Echt krass, eh!
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Hans-Gerd
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Re: Modelle #16 Landwirtschaft
Hallo Georg und alle Anderen,
volle Zustimmung!
Aber deshalb kann man ja trotzdem Spaß daran haben, der einen oder anderen Sache auf den Grund zu gehen
Beste Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
volle Zustimmung!
Aber deshalb kann man ja trotzdem Spaß daran haben, der einen oder anderen Sache auf den Grund zu gehen

Beste Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
-
Norbert
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- Wohnort: Nähe Bodensee
- Baukasten-Kenntnis: 1/2" Systeme, FAC, Eigenbaukomponenten
- Kontaktdaten:
Re: Modelle #16 Landwirtschaft
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Hallo zusammen,
zum Thema Lankensperger / Achsschenkel-Lenkung gibt es eine Abhandlung von Erik Eckermann, Deutsches Museum, die man vor ein paar Jahren noch kostenlos herunterladen konnte.
Eine interessante Lektüre für die Feiertage.
Gruß
Norbert
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Hallo zusammen,
zum Thema Lankensperger / Achsschenkel-Lenkung gibt es eine Abhandlung von Erik Eckermann, Deutsches Museum, die man vor ein paar Jahren noch kostenlos herunterladen konnte.
Eine interessante Lektüre für die Feiertage.
Gruß
Norbert
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