Was für schöne Tumbler.
Ich hatte gestern etwas Zeit und habe meinen etwas modifiziert und dabei etwas bei „wdh“ abgekupfert.
Der neue 12V Motor läuft deutlich ruhiger und hat schlicht weg mehr Kraft.
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Ich kämpfe aber noch mit wenigstens vier Dingen.
1. Die Gelenkkupplung hatte sich jetzt schon einmal komplett zerlegt. (Ich vermute, man sollte nicht allzu oft mal links rum und dann wieder rechtsrum drehen lassen.)
2. Die linke Kette (auf dem Bild) ist jetzt einmal rausgesprungen. Ich würde diese gerne fester sehen, aber ein Kettenglied weniger ist zu straff.
Ich denke mit Zahnrädern könnte das besser funktionieren. Aber mir fehlen momentan noch richtig große Zahnräder, die hoffentlich nächste Woche ankommen. (Der Zoll wird sicherlich langsam stutzig, dass ich so oft aus England bestelle. Irgendwann stehen die vor meiner Tür.

)
3. Das Glas hat ein zu hohes Eigengewicht (was mir von Anfang an bewusst war). Ich denke da muss was, so wie ihr es schon nutzt, ein Plastikbehälter her. Ich denke da an die Größe Bodybuildermuskelaufbaupulverdosen. Ich denke ihr wisst, was ich meine. Das könnte klappen. Ich habe nur keine Freunde, die das nutzen.
4. Die Lochscheibenräder die ich habe, haben leider die ausgestellte Falz, so dass es ein Geduldsspiel ist die Schrauben in der richtigen Reihenfolge und Festigkeit anzuziehen. Im Endeffekt ist das doch ein großer Reibungspunkt. @wdh wie sieht das bei dir aus?
In der Mitte, wo die kleinen Kettenräder sitzen, wollte ich ebenfalls ein Lochscheibenrad anbringen, es scheiterte aber an den Höhenunterschied. Die kleine Platte in der Mitte sitzt etwas höher als das 11er Lochband. Also verworfen.
Ist es eigentlich von Interesse zwei kurze Videos der Version1 und Version2 zusehen? (Insofern man es hier einbetten kann?)
@Vaute
So ähnlich sah meine erste Version im Kopf aus. Leicht schräg gestellt. Mal eine Frage zu deinem Modell noch: Was machen die Schrauben an der Seite des Behälters?
@dieselrauch
Ich hatte mal in einem Behälter mit Waschpulver und warmen Wasser alle Teile eines 3 Kasten (schwarze Teile) gewaschen. Auch die Schrauben (nicht Messing, nicht verrostet), Muttern (Nicht Messing, nicht verrostet) und das ganze Kleinteilzeug in einem Sieb in das Waschwasser gehangen. Ab und zu mal das Sieb rotieren und hin und herschieben. Das Ergebnis war gut. Das Waschwasser war am Ende sehr, sehr braundreckig. Wichtig ist die Teile danach gut zu trocknen (nicht einfach an der Luft!). Norberts Vorschlag mit dem Backofen hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht im Hinterkopf, klingt aber logisch und besser, als alles mit einem Handtuch mühsam abzurubbeln. Danach auf jeden Fall für die Kleinteile ein Ballistolbad. (Das darf dann auch für mehrere Tage mal vergessen werden, was mir regelmäßig passiert.) Die großen Teile mit einem Ballistol getränktem Tuch abreiben.
Zu dem Vorschlag des Galvanisierens:
1. Es ist theoretisch möglich das selbst zu machen, aber dazu braucht man ordentliche Gerätschaft.
2. Wäre es gut, wenn die Metallteile verzinkt wären. (Was aber wieder doof sein könnte, da Zink recht „dick“ aufträgt. Sicherlich ist es aber noch dünner als Lack.)
3. Goldgalvanisierung kann echt teuer werden. Und Messing kann man nicht so einfach galvanisieren, da es eine Legierung ist. Der Prozess ist nicht ohne (Laut Google). Man braucht Zink- und Kupfersulfat und etwas Gold(III)-chlorid.
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