Hallo Schrauber,
2006, also vor 18 Jahren, baute ich eine kleine, nicht sortenreine Lokomobile, die ich nun hier vorstelle:
. Linke = Schwungrad-Seite.
. Rechte = Antriebs-Seite.
. Unterseite mit 'Lenkgetriebe'.
. Ansicht von rechts vorne.
Die durch den 'Zylinder' gehende, federbelastete Kolbenstange wird beim Schieben des Fahrzeugs von einem Stellring mit exzentrischer Bohrung hin und her bewegt.
. Ansicht von links hinten.
Dieses Maschinchen mit einer Länge von 16 cm bringt 750 g auf die Waage und eignet sich demnach hervorragend als Briefbeschwerer.
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Folgende MBK Hersteller lieferten Teile:
- Märklin: Spurkranzräder #20 für den Kessel, #22 für die Vorderräder, #23 für den Zylinder, Flachbänder, Rechteckplatte #50/5, 3-Loch Winkelträger #8/3, Verbindungsbügel #60/5 und #60/7, Zahnräder #27/50, #27/38, #25/19, Transmissionspirale #55/15, Wellen, Stellringe, Winkelstücke und ein Antriebsrad vom Elektromotor #1072
- Metallus: Grundplatte 7x3 #3103-07, Handrad #7803-26, Schmale Flachstücke #4241-06
- Meccano: Double Bracket #11
- Stabil: Hinterräder = Patentzahnrad 28Z, 50 mm Ø #25d
- Thale: Grundplatte 5x3 (Flansche mit LL, Platte mit RL)
- Unbekannt: Schwungrad = Schnurrad 30mm Ø, Schrauben & Muttern M4
- Selbst: Exzentrischer Stellring, Gewindehülsen 30mm x 8mm Ø für den Kamin
Kürzlich erhielt ich das folgende Messing-Bauteil, mit dem man den Kolbenhub ebenfalls simulieren könnte (nicht so schön, aber einfacher):
. Nocken mit 2 Gewindebohrungen BSW 5/32"
Maße: Länge = 12,7 mm (= 1/2"); Ø = 9,6 mm (= 3/8"); Nockenbreite = 6,4 mm (= 1/4"); Nockenhöhe = 1,6 mm (= 1/16")
Es scheint ein Meccano-Teil zu sein, zu dem ich leider nichts gefunden habe. Wer weiß mehr darüber?
Gruß
Norbert
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