Guten Abend,
in meinem Fundus habe ich den abgebildeten Karton ohne Inhalt. Auffällig ist auf der Vorderseite des Klappdeckels rechts ein abgeklebtes Emblem.
Auf der Rückseite des Klappdeckels ist die abgebildete, mit Bleistift geschriebene Liste, datiert 21.12.1943, Unterschrift unleserlich.
Sonst ist der Karton in einem guten Zustand.
Hat es Kartons in dieser Zeit gegeben, die nationalsozialistische Abbildungen auf dem Deckel hatten? Ich denke, die Abklebung kann man mit Wasserdampf lösen.
Was kann diese merkwürdige "Beglaubigung" bedeuten?
Gibt es jemanden, der Spaß an dem Karton hat? Ich verschenke das Teil.
Schönen Abend
Volker
Kasten aus 1943
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Kasten aus 1943
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dieselrauch
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Re: Kasten aus 1943
Hallo Volker,
wenn ich bei google "märklin 2a" eingebe und dann ->Bilder finde ich einige Kästen die an der abgeklebten Stelle "2A" stehen haben. So hatte ich das auch in Erinnerung.
Viele Grüße
Ingo
wenn ich bei google "märklin 2a" eingebe und dann ->Bilder finde ich einige Kästen die an der abgeklebten Stelle "2A" stehen haben. So hatte ich das auch in Erinnerung.
Viele Grüße
Ingo
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Re: Kasten aus 1943
Danke Ingo.
Aber warum klebt man die Stelle so säuberlich ab? Das ist doch gaga.
Grüße
Volker
Aber warum klebt man die Stelle so säuberlich ab? Das ist doch gaga.
Grüße
Volker
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Norbert
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Re: Kasten aus 1943
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Hallo Volker,
Die Stückliste ist offenbar von Kinderhand geschrieben, die Unterschrift hat vielleicht der Papa U oder A Kliens geleistet?
Der Klappdeckel, den es schon lange nicht mehr gab, paßt zeitlich nicht zur grünen Schlangenhaut und zum gelben Inneren.
Vielleicht war es aber auch ein Stülpdeckel, dem ein Randstück fehlte und der mit Packpapier 'repariert' wurde?
Man kann auch spekulieren, ob eine Schachtel aus alten Restbeständen aufgehübscht worden ist und als Geschenk der Fa. Märklin an eine Privatperson ging.
Ich denke aber, auch eine genauere Untersuchung der Schachtel wird keine eindeutigen Ergebnisse zutage fördern.
Gruß
Norbert
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Hallo Volker,
Weil es kein Kasten 2A ist, sondern nur eine Schachtel für 2A mit nur wenigen Teilen?Aber warum klebt man die Stelle so säuberlich ab?
Die Stückliste ist offenbar von Kinderhand geschrieben, die Unterschrift hat vielleicht der Papa U oder A Kliens geleistet?
Der Klappdeckel, den es schon lange nicht mehr gab, paßt zeitlich nicht zur grünen Schlangenhaut und zum gelben Inneren.
Vielleicht war es aber auch ein Stülpdeckel, dem ein Randstück fehlte und der mit Packpapier 'repariert' wurde?
Man kann auch spekulieren, ob eine Schachtel aus alten Restbeständen aufgehübscht worden ist und als Geschenk der Fa. Märklin an eine Privatperson ging.
Ich denke aber, auch eine genauere Untersuchung der Schachtel wird keine eindeutigen Ergebnisse zutage fördern.
Gruß
Norbert
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Re: Kasten aus 1943
Danke Norbert,
ich habe mittlerweile mit Hilfe von Wasserdampf das zugeklebte Etikett sichtbar gemacht, es ist 2A. Und der Unterkarton ist m.E. original, ich habe eine Ecke fotografiert.
Aber immer wieder erstaunlich, was es alles gibt.
Schönen 3.Advent
Volker
ich habe mittlerweile mit Hilfe von Wasserdampf das zugeklebte Etikett sichtbar gemacht, es ist 2A. Und der Unterkarton ist m.E. original, ich habe eine Ecke fotografiert.
Aber immer wieder erstaunlich, was es alles gibt.
Schönen 3.Advent
Volker
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