29 (28/25) Kronrad
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Bevorzugte Vorbilder: Bagger, Kräne, Brücken, Lokomotiven
Restaurieren und Vervollständigen alter Baukästen
Weitere Hobbys: Entwurf, Eigenbau und Betrieb von Dampflokomotiven für 5 Zoll Spur (z.B. DB BR 44). Ein bisschen Modellbahn H0
Inzwischen Rentner nach langer Berufstätigkeit als Ingenieur der Elektrotechnik
29 (28/25) Kronrad
Hallo Schrauber,
gestern hatte ich an einer möglichst kompakten Lösung für ein Winkelgetriebe getüftelt. Dabei stellte ich fest, dass es die Kronräder mit 25 Zähnen mit unterschiedlich ausgeführten Naben gab. Nicht nur die frühere Ausführung mit 2 Gewindebohrungen und die spätere mit nur 1 Bohrung. Auch die Anordnung der Stellschrauben war nicht einheitlich (Foto). Das erweitert die Möglichkeiten bei engen Einbauverhältnissen, da die Stellschrauben auch gern mit daneben angeordneten Schrauben kollidieren . Mitunter hilft eine geringfügige Kürzung der Stellschrauben an der Schleifscheibe .
Um aber die Kronräder im Schneckengehäuse unterzubringen (endlich einmal eine Anwendung für dieses Teil ), muss die Nabe des Kronrades um ca. 2 mm abgedreht werden. Das geht nur bei Rädern mit weiter innen positionierten Gewindebohrungen (Foto). Offenbar gab es diese abweichende Anordnung bei beiden Ausführungen. Leider muss auch die Kupplungsmuffe 63, die sich sehr gut als Wellenlagerung eignet, ebenfalls beidseitig um 3,5 mm abgedreht werden . Zum Glück gibt es heute ausreichend Teile im Vorrat oder bei Ebay!
Daher gleich noch ein alternativer Entwurf, der keine Bearbeitung der Teile erfordert (Foto):-)
Vielleicht für den einen oder anderen Schrauber interessant?
Beste Grüße von
Wulf-Dieter
gestern hatte ich an einer möglichst kompakten Lösung für ein Winkelgetriebe getüftelt. Dabei stellte ich fest, dass es die Kronräder mit 25 Zähnen mit unterschiedlich ausgeführten Naben gab. Nicht nur die frühere Ausführung mit 2 Gewindebohrungen und die spätere mit nur 1 Bohrung. Auch die Anordnung der Stellschrauben war nicht einheitlich (Foto). Das erweitert die Möglichkeiten bei engen Einbauverhältnissen, da die Stellschrauben auch gern mit daneben angeordneten Schrauben kollidieren . Mitunter hilft eine geringfügige Kürzung der Stellschrauben an der Schleifscheibe .
Um aber die Kronräder im Schneckengehäuse unterzubringen (endlich einmal eine Anwendung für dieses Teil ), muss die Nabe des Kronrades um ca. 2 mm abgedreht werden. Das geht nur bei Rädern mit weiter innen positionierten Gewindebohrungen (Foto). Offenbar gab es diese abweichende Anordnung bei beiden Ausführungen. Leider muss auch die Kupplungsmuffe 63, die sich sehr gut als Wellenlagerung eignet, ebenfalls beidseitig um 3,5 mm abgedreht werden . Zum Glück gibt es heute ausreichend Teile im Vorrat oder bei Ebay!
Daher gleich noch ein alternativer Entwurf, der keine Bearbeitung der Teile erfordert (Foto):-)
Vielleicht für den einen oder anderen Schrauber interessant?
Beste Grüße von
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Re: 29 (28/25) Kronrad
Hallo Wulf-Dieter,
danke für den interessanten Basteltipp.
Kompakte 90°-Triebe sind immer interessant und beinahe jeder hat darüber schon mal nachgedacht oder etwas dazu ausprobiert.
Da es inhaltlich eher zu den Basteltipps passt und nicht hier hier in die Rubrik mit den Beschreibungen der Einzelteile, schlage ich vor, den Beitrag zu den Basteltipps zu verschieben. Einverstanden?
Wenn man Märklin- und Meccanoteile gemeinsam verwendet, kann man auch kompakte 90°-Triebe bauen, da es bei Meccano einen Doppelwinkel mit 1" Lochabstand und einem 3. Mittelloch gibt. Ich hänge ein Beispiel eines kompakten Differenzials an, das aus Märklin- und Meccanoteilen gebaut ist. Die einzige Veränderung nahm ich an dem modernen orangen 19er Ritzel von Meccano vor: das hat eine Nabe für die sogenannten Tri-Flat-Achsen, die ich auf ein 4mm Rundloch veränderte. Wenn man nur eine Seite des Differenzials betrachtet und den Käfig sich festgestellt vorstellt, hat man ebenfalls einen kompakten 90°-Trieb. Dieses Differenzial ist in meinem Fuchs 301 Bagger eingebaut und ist zwischen die beiden Seiltrommeln für Öffnen/Schließen der Baggerschaufel geschaltet.
danke für den interessanten Basteltipp.
Kompakte 90°-Triebe sind immer interessant und beinahe jeder hat darüber schon mal nachgedacht oder etwas dazu ausprobiert.
Da es inhaltlich eher zu den Basteltipps passt und nicht hier hier in die Rubrik mit den Beschreibungen der Einzelteile, schlage ich vor, den Beitrag zu den Basteltipps zu verschieben. Einverstanden?
Wenn man Märklin- und Meccanoteile gemeinsam verwendet, kann man auch kompakte 90°-Triebe bauen, da es bei Meccano einen Doppelwinkel mit 1" Lochabstand und einem 3. Mittelloch gibt. Ich hänge ein Beispiel eines kompakten Differenzials an, das aus Märklin- und Meccanoteilen gebaut ist. Die einzige Veränderung nahm ich an dem modernen orangen 19er Ritzel von Meccano vor: das hat eine Nabe für die sogenannten Tri-Flat-Achsen, die ich auf ein 4mm Rundloch veränderte. Wenn man nur eine Seite des Differenzials betrachtet und den Käfig sich festgestellt vorstellt, hat man ebenfalls einen kompakten 90°-Trieb. Dieses Differenzial ist in meinem Fuchs 301 Bagger eingebaut und ist zwischen die beiden Seiltrommeln für Öffnen/Schließen der Baggerschaufel geschaltet.
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Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
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- Norbert
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Re: 29 (28/25) Kronrad
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Hallo Wulf-Dieter,
das hast Du Dir schöne Beispiele für einen kompakten Winkelgetriebe-Bau ausgetüftelt, die manchem Schrauber als Anregung dienen können.
Was die Kronräder betrifft:
Das mit den ein oder zwei Gewindebohrungen (GBen) in einer Nabe oder einem Stellring eignet sich nicht per se zu einer Zeitbestimmung.
So haben fast alle Naben/Stellringe der Vorkriegszeit nur eine GB. Ausnahmen, die ich kenne sind:
Nach dem Krieg hatten dann alle Naben/Stellringe zunächst zwei GBen, wahrscheinlich bis Mitte der 1970er Jahre, als die A-B-C-Kasten eingeführt wurden. Wann genau diese Bauteile wieder nur noch eine GB hatten, kann ich leider nicht beantworten, auch weil ich 1979 beim Zusammenbau meiner E 60 aus dem Großkasten Nr. 1001 - heute längst zerlegt - nicht darauf geachtet habe.
Bei Rädern aus Aluminium kann man daran mit einiger Sicherheit feststellen, ob sie vor oder nach 1946/47 hergestellt worden sind.
Zurück zu den kleinen Kronrädern:
Mir scheint, daß die Abstände der GBen zum Nabenende bei den Vorkriegsrädern generell größer sind und auch mehr streuen, als zu späterer Zeit.
Anmerkung:
Zwei gegenüberliegende Stellschrauben verbessern die Verbindung Rad / Achse nicht sondern sind eher nachteilig, weil diese Schrauben eine Achse bilden, um die sich die Welle gemäß des Spiels in der Nabenbohrung drehen kann. Durch diese minimale Bewegung kann sich im Laufe der Zeit eine oder beide Schraube(n) soweit lösen, daß die Verbindung Rad / Welle lose wird.
Eine Stellschraube dagegen drückt die Welle fest an die gegenüberliegende Wandung der Bohrung, sodaß eine Vedrehung der Welle in der Bohrung verhindert wird und damit dieser Effekt nicht auftreten kann. Optimal sind natürlich zwei um 120° versetzte Gewindebohrungen - wie es beim FAC-Baukasten der Fall ist -, denn dann drücken zwei Stellschrauben die Welle aus unterschiedlichen Richtungen sozusagen bombenfest an die Wandung.
Gruß
Norbert
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Hallo Wulf-Dieter,
das hast Du Dir schöne Beispiele für einen kompakten Winkelgetriebe-Bau ausgetüftelt, die manchem Schrauber als Anregung dienen können.
Was die Kronräder betrifft:
Nicht nur die frühere Ausführung mit 2 Gewindebohrungen und die spätere mit nur 1 Bohrung.
Das mit den ein oder zwei Gewindebohrungen (GBen) in einer Nabe oder einem Stellring eignet sich nicht per se zu einer Zeitbestimmung.
So haben fast alle Naben/Stellringe der Vorkriegszeit nur eine GB. Ausnahmen, die ich kenne sind:
- ein Kronrad No. 29 (= Nr. 28/25) von 1917 mit Hornbys Patentnabe in einem Kasten No. 3A (das 2. Kronrad im Kasten hat nur eine GB)
- das 1927 eingeführte Große Zahnrad No. 31 mit 96 Zähnen (später Nr. 31/95)
Nach dem Krieg hatten dann alle Naben/Stellringe zunächst zwei GBen, wahrscheinlich bis Mitte der 1970er Jahre, als die A-B-C-Kasten eingeführt wurden. Wann genau diese Bauteile wieder nur noch eine GB hatten, kann ich leider nicht beantworten, auch weil ich 1979 beim Zusammenbau meiner E 60 aus dem Großkasten Nr. 1001 - heute längst zerlegt - nicht darauf geachtet habe.
Bei Rädern aus Aluminium kann man daran mit einiger Sicherheit feststellen, ob sie vor oder nach 1946/47 hergestellt worden sind.
Zurück zu den kleinen Kronrädern:
Mir scheint, daß die Abstände der GBen zum Nabenende bei den Vorkriegsrädern generell größer sind und auch mehr streuen, als zu späterer Zeit.
Anmerkung:
Zwei gegenüberliegende Stellschrauben verbessern die Verbindung Rad / Achse nicht sondern sind eher nachteilig, weil diese Schrauben eine Achse bilden, um die sich die Welle gemäß des Spiels in der Nabenbohrung drehen kann. Durch diese minimale Bewegung kann sich im Laufe der Zeit eine oder beide Schraube(n) soweit lösen, daß die Verbindung Rad / Welle lose wird.
Eine Stellschraube dagegen drückt die Welle fest an die gegenüberliegende Wandung der Bohrung, sodaß eine Vedrehung der Welle in der Bohrung verhindert wird und damit dieser Effekt nicht auftreten kann. Optimal sind natürlich zwei um 120° versetzte Gewindebohrungen - wie es beim FAC-Baukasten der Fall ist -, denn dann drücken zwei Stellschrauben die Welle aus unterschiedlichen Richtungen sozusagen bombenfest an die Wandung.
Gruß
Norbert
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Re: 29 (28/25) Kronrad
Hallo Georg,
das von Dir gezeigte Differential ist extrem kompakt, so dass der Platz noch für ein Antriebsritzel ausreicht, gut
Beste Grüße von
Wulf-Dieter
das von Dir gezeigte Differential ist extrem kompakt, so dass der Platz noch für ein Antriebsritzel ausreicht, gut
P.S. Duch hast demnach beim Fuchs 301 das gleiche Prinzip (Differential) zum Öffnen und Schließen des Greifers angewandt? Das funktioniert tatsächlich sehr schön!Georg hat geschrieben: ↑01.02.2023 23:23 Hallo Wulf-Dieter,
danke für den interessanten Basteltipp.
Kompakte 90°-Triebe sind immer interessant und beinahe jeder hat darüber schon mal nachgedacht oder etwas dazu ausprobiert.
Da es inhaltlich eher zu den Basteltipps passt und nicht hier hier in die Rubrik mit den Beschreibungen der Einzelteile, schlage ich vor, den Beitrag zu den Basteltipps zu verschieben. Einverstanden?
Kannst Du gern so machen! Eigentlich wollte ich auch nur auf die unterschiedlichen Naben hinweisen, aber diese Anwendung passte gut dazu.
Weitere Fotos werde ich ohnehin in meinem Beitrag "Märklin-Portalkran" zeigen, da die Winkelgetriebe für die Synchronisierung der Fahrantriebe vorgesehen sind.
Beste Grüße von
Wulf-Dieter
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Re: 29 (28/25) Kronrad
Hallo Norbert,
vielen Dank auch für deine ausführliche Darstellung! Immer wieder stößt man bei genauer Betrachtung der Einzelteile auf neue Varianten
Beste Grüße von
Wulf-Dieter
vielen Dank auch für deine ausführliche Darstellung! Immer wieder stößt man bei genauer Betrachtung der Einzelteile auf neue Varianten
Für dieses Problem habe ich eine recht gute Lösung gefunden: Eine Stellschraube - wenn möglich eine große - so fest anziehen, wie vertretbar. Danach die gegenüberliegende zweite Madenschraube (mit Spitze) nur halbfest als zusätzliche Sicherung festziehen. So habe ich auch beim Portalkran die zu knappe Klemmung der Zahnräder 57 Z hinreichend verbessern können.Norbert hat geschrieben: ↑02.02.2023 00:37 .
Anmerkung:
Zwei gegenüberliegende Stellschrauben verbessern die Verbindung Rad / Achse nicht sondern sind eher nachteilig, weil diese Schrauben eine Achse bilden, um die sich die Welle gemäß des Spiels in der Nabenbohrung drehen kann. Durch diese minimale Bewegung kann sich im Laufe der Zeit eine oder beide Schraube(n) soweit lösen, daß die Verbindung Rad / Welle lose wird.
Eine Stellschraube dagegen drückt die Welle fest an die gegenüberliegende Wandung der Bohrung, sodaß eine Vedrehung der Welle in der Bohrung verhindert wird und damit dieser Effekt nicht auftreten kann. Optimal sind natürlich zwei um 120° versetzte Gewindebohrungen - wie es beim FAC-Baukasten der Fall ist -, denn dann drücken zwei Stellschrauben die Welle aus unterschiedlichen Richtungen sozusagen bombenfest an die Wandung.
Gruß
Norbert
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Wulf-Dieter
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Re: 29 (28/25) Kronrad
Hallo Wulf-Dieter,
wie Du siehst habe ich die Unterhaltung zu den Basteltipps verschoben.
Zu Deiner Frage über mein Modell eines Fuchs-Baggers verweise ich Dich auf ein youtube-Video dazu:
.
.
Dabei bitte auf den Bagger und nicht auf das Fotomodell rechts daneben achten.
Außerdem habe ich vor zwei Jahren im Schrauber & Sammler Magazin einen Bericht dazu verfasst:
https://www.meccanoindex.co.uk/SundS/in ... _18_2021_F
Falls Du noch Fragen hast, die darüber hinausgehen, zögere nicht zu fragen.
wie Du siehst habe ich die Unterhaltung zu den Basteltipps verschoben.
Zu Deiner Frage über mein Modell eines Fuchs-Baggers verweise ich Dich auf ein youtube-Video dazu:
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Dabei bitte auf den Bagger und nicht auf das Fotomodell rechts daneben achten.
Außerdem habe ich vor zwei Jahren im Schrauber & Sammler Magazin einen Bericht dazu verfasst:
https://www.meccanoindex.co.uk/SundS/in ... _18_2021_F
Falls Du noch Fragen hast, die darüber hinausgehen, zögere nicht zu fragen.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
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Re: 29 (28/25) Kronrad
Noch ein weiteres sehr kleines Differenzial stellte vor einigen Jahren Dieter Müller vor:
http://www.nzmeccano.com/image-66972
Es handelt sich um ein Stirnraddifferenzial aus modernen Meccanoteilen und ist das kleinste aus Standardteilen, das ich kenne.
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Es handelt sich um ein Stirnraddifferenzial aus modernen Meccanoteilen und ist das kleinste aus Standardteilen, das ich kenne.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
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Re: 29 (28/25) Kronrad
.
Hallo zusammen,
2010 baute ich einen Traktor mit Fernbedienung über einen ummantelten Stahldraht:
http://metallbaukasten-nkl.magix.net/al ... a/6177850/
Das im Traktor eingebaute Differntial besteht aus abgeänderten Standardteilen und hat als Kernstück einen 1/2" Gewindewürfel mit vier abgerundeten Kanten:
. Differential in der Traktor-Hinterachse.
. Vorige Ansicht um 90° gedreht.
. Einbausituation im Traktor. Der Antrieb erfolgt per Stahldraht über das ins große Kronrad eingreifende Ritzel.
Gruß
Norbert
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Hallo zusammen,
2010 baute ich einen Traktor mit Fernbedienung über einen ummantelten Stahldraht:
http://metallbaukasten-nkl.magix.net/al ... a/6177850/
Das im Traktor eingebaute Differntial besteht aus abgeänderten Standardteilen und hat als Kernstück einen 1/2" Gewindewürfel mit vier abgerundeten Kanten:
. Differential in der Traktor-Hinterachse.
. Vorige Ansicht um 90° gedreht.
. Einbausituation im Traktor. Der Antrieb erfolgt per Stahldraht über das ins große Kronrad eingreifende Ritzel.
Gruß
Norbert
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Re: 29 (28/25) Kronrad
.
Hallo MBK-Freunde,
heute habe ich bei einer Suche in meinen Bilddateien noch eine interessante Ausführung eines Differentials gefunden.
Die folgenden Aufnahmen wurden beim 7. Jahrestreffen des Freundeskreis Metallbaukasten im Oktober 2008 in Rostock gemacht:
. Lkw Zwillings-Hinterachse mit Differential tlw. gebaut aus modifizierten Standardteilen von Dieter B. (Foto: Horst Schaay †)
. Dieselbe Hinterachse. (Foto: Hans-Peter K.)
. Kompaktes Differential von Dieter B. (Foto: Horst Schaay †)
. Das ist der zugehörige Lkw von Dieter B. (Foto: Maria D.)
. Frontansicht dieses Lkw. (Foto: Maria D.)
. Paßt zwar nicht hierher, aber trotzdem interessant: Vorderachse des Lkw mit Einzelrad-Aufhägung und -Lenkung. (Foto: Hans-Peter K.)
Gruß
Norbert
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Hallo MBK-Freunde,
heute habe ich bei einer Suche in meinen Bilddateien noch eine interessante Ausführung eines Differentials gefunden.
Die folgenden Aufnahmen wurden beim 7. Jahrestreffen des Freundeskreis Metallbaukasten im Oktober 2008 in Rostock gemacht:
. Lkw Zwillings-Hinterachse mit Differential tlw. gebaut aus modifizierten Standardteilen von Dieter B. (Foto: Horst Schaay †)
. Dieselbe Hinterachse. (Foto: Hans-Peter K.)
. Kompaktes Differential von Dieter B. (Foto: Horst Schaay †)
. Das ist der zugehörige Lkw von Dieter B. (Foto: Maria D.)
. Frontansicht dieses Lkw. (Foto: Maria D.)
. Paßt zwar nicht hierher, aber trotzdem interessant: Vorderachse des Lkw mit Einzelrad-Aufhägung und -Lenkung. (Foto: Hans-Peter K.)
Gruß
Norbert
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Re: 29 (28/25) Kronrad
Hallo Georg und Norbert,
danke für die guten Fotos dieser hervorragend gebauter Modelle! Kompakter geht es kaum
Wulf-Dieter
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Wulf-Dieter