Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
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märklin_fan
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Friedemann,
auf die Idee bin ich nicht gekommen. Kann das ein anderer Sammler bestätigen?
auf die Idee bin ich nicht gekommen. Kann das ein anderer Sammler bestätigen?
Viele Grüße von
Erwin W.
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märklin_fan
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
So, jetzt habe ich nochmal Hand angelegt und ich hoffe, dass jetzt alles so wie im damaligen Auslieferungszustand ist.
viewtopic.php?f=9&t=691&p=3986#p3986
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Viele Grüße von
Erwin W.
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märklin_fan
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Ich komme jetzt zum Ergänzungskasten 1033.
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Kastendeckel des 1033 mit Löffelbagger .
Blick auf den Kasteninhalt .
Blick auf den Kasteninhalt, Schraubendose geöffnet .
Teilelisten . .
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Kastendeckel des 1033 mit Löffelbagger .
Blick auf den Kasteninhalt .
Blick auf den Kasteninhalt, Schraubendose geöffnet .
Teilelisten . .
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Viele Grüße von
Erwin W.
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Ich habe jetzt eine Frage,
kann mir jemand sagen, wo im Kasten 1014 zwei der 4 Schnurlaufräder Nr. 10325 / 22 hingehören. Auf den Fotos in den Prospekten sind nur die zwei mit aufgezogenen Reifen zu sehen. Könnten sie unter den Sektorplatten gelegen haben?
kann mir jemand sagen, wo im Kasten 1014 zwei der 4 Schnurlaufräder Nr. 10325 / 22 hingehören. Auf den Fotos in den Prospekten sind nur die zwei mit aufgezogenen Reifen zu sehen. Könnten sie unter den Sektorplatten gelegen haben?
Viele Grüße von
Erwin W.
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Norbert
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
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Lieber Erwin,
der damals neue Kasten 104 wurde bereits 1947 auf der Rückseite des Anleitungsheftes 71z abgebildet.
Dieses Bild blieb im wesentlichen bis 1955 gleich, außer daß 1954 der Schleifer 1305 durch den Kollektor mit Bürstenbrücke 1312/1G abgelöst wurde:
. Metallbaukasten Nr. 104 im Märklin Hauptkatalog D55.
Danach wurde bis 1960 der Kasten 104 bzw. 1014 wie folgt gezeigt:
. Metallbaukasten Nr. 104 im Märklin Hauptkatalog D56.
Der Anlaß dazu war wohl die Einführung des Universalzahnrads 22/14, das wohl an prominenter Stelle präsentiert werden sollte.
Ferner wurden erst jetzt die Lagerplatten 131, 131a mit Rechteckausschnitt gezeigt, die bereits 1954 eingeführt worden waren.
Nach 1960 wurde dieser Kasten einige Jahre lang in den Hauptkatalogen nicht mehr abgebildet.
Gruß
Norbert
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Lieber Erwin,
der damals neue Kasten 104 wurde bereits 1947 auf der Rückseite des Anleitungsheftes 71z abgebildet.
Dieses Bild blieb im wesentlichen bis 1955 gleich, außer daß 1954 der Schleifer 1305 durch den Kollektor mit Bürstenbrücke 1312/1G abgelöst wurde:
. Metallbaukasten Nr. 104 im Märklin Hauptkatalog D55.
Danach wurde bis 1960 der Kasten 104 bzw. 1014 wie folgt gezeigt:
. Metallbaukasten Nr. 104 im Märklin Hauptkatalog D56.
Der Anlaß dazu war wohl die Einführung des Universalzahnrads 22/14, das wohl an prominenter Stelle präsentiert werden sollte.
Ferner wurden erst jetzt die Lagerplatten 131, 131a mit Rechteckausschnitt gezeigt, die bereits 1954 eingeführt worden waren.
Nach 1960 wurde dieser Kasten einige Jahre lang in den Hauptkatalogen nicht mehr abgebildet.
Gruß
Norbert
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Danke Norbert,
dieses Foto habe ich auch, aber in wesentlich schlechterer Qualität. Bei deinem letzten Bild kann man alles gut erkennen.
Was man aber nicht sieht:
1. wo sind die zwei kleinen Spurkranzräder?
2. wo sind die Transmissionsschnüre
dieses Foto habe ich auch, aber in wesentlich schlechterer Qualität. Bei deinem letzten Bild kann man alles gut erkennen.
Was man aber nicht sieht:
1. wo sind die zwei kleinen Spurkranzräder?
2. wo sind die Transmissionsschnüre
Viele Grüße von
Erwin W.
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Norbert
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
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Hallo Erwin,
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Gruß
Norbert
Hallo Erwin,
- 1. wo sind die zwei kleinen Spurkranzräder?
.
- 2. wo sind die Transmissionsschnüre
Gruß
Norbert
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Norbert,
ich meine die roten kleinen Räder, nicht die dazugehörigen kleinen Zahnkränze. Die kann man links im Fach bei den großen Zahnkränzen sehen.
Viele Grüße von
Erwin W.
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Norbert
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
.
Hallo Erwin,
Du meintest die Schnurlaufräder #22 mit 25 mm Ø?
Von denen gibt es im Kasten 104 nur vier Stück, die als Felgen der kleinen Gummireifen #209/22 im Bild zu sehen sind.
Mit Einführung des Universalzahnrads #22/14 wurden zwei von den bis dahin sechs normalen #22 Rädern durch zwei Mal #22/14 ersetzt. Diese kann man nämlich ebenfalls als Schnurlaufrad und als Felge für die kleinen Gummiräder verwenden.
Gruß
Norbert
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Hallo Erwin,
Du meintest die Schnurlaufräder #22 mit 25 mm Ø?
Von denen gibt es im Kasten 104 nur vier Stück, die als Felgen der kleinen Gummireifen #209/22 im Bild zu sehen sind.
Mit Einführung des Universalzahnrads #22/14 wurden zwei von den bis dahin sechs normalen #22 Rädern durch zwei Mal #22/14 ersetzt. Diese kann man nämlich ebenfalls als Schnurlaufrad und als Felge für die kleinen Gummiräder verwenden.
Gruß
Norbert
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Hallo Erwin, hallo Norbert,
ich denke, Erwin möchte wissen, wo im Kasten diese Räder lagen:
. Das Bild stammt aus diesem Katalog: Viele Grüße
Ingo
ich denke, Erwin möchte wissen, wo im Kasten diese Räder lagen:
. Das Bild stammt aus diesem Katalog: Viele Grüße
Ingo
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märklin_fan
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Ingo,
Ja genau, es war ja wegen der neuen Universalzahnräder kein Platz mehr.
Ich vermute mal, sie waren auch unter den Sektorplatten.
Ja genau, es war ja wegen der neuen Universalzahnräder kein Platz mehr.
Ich vermute mal, sie waren auch unter den Sektorplatten.
Viele Grüße von
Erwin W.
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Erwin,
na dann lass doch mal Deinen 104/1014 vom Stapel.
Wir finden bestimmt etwas, was Du übersehen hast.
Frei nach Larkenspurgersches Gesetz, von dem ich das erste Mal in Norberts Publikation "Der Märklin Metallbaukasten"
erfuhr.
Viele Grüße
Friedemann
na dann lass doch mal Deinen 104/1014 vom Stapel.

Wir finden bestimmt etwas, was Du übersehen hast.

Frei nach Larkenspurgersches Gesetz, von dem ich das erste Mal in Norberts Publikation "Der Märklin Metallbaukasten"
erfuhr.
Viele Grüße
Friedemann
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Hallo Friedemann,
in deutlichem Gegensatz zu seinen sonstigen Angaben ist das Larkenspurgersche Gesetz in Norberts Text reine Fiktion. Aber es stimmt natürlich.

Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
Ich schraube, also bin ich.
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dieselrauch
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Hallo,
ich verstehe das so:
Die Kästen ohne Universalzahnräder hatten sechs 25mm Schnurlaufräder, wie von mir gezeigt.
Die Kästen mit Universalzahnräder hatten nur vier 25mm Schnurlaufräder, wie von Norbert gezeigt. Da sind keine irgendwo versteckt.
VG Ingo
ich verstehe das so:
Die Kästen ohne Universalzahnräder hatten sechs 25mm Schnurlaufräder, wie von mir gezeigt.
Die Kästen mit Universalzahnräder hatten nur vier 25mm Schnurlaufräder, wie von Norbert gezeigt. Da sind keine irgendwo versteckt.
VG Ingo
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Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Nach einem klärendem Gespräch mit @Norbert, hat sich ergeben, dass ich einem Phantom auf der Spur war. Es sind ja ja nur 4 Schnurlaufräder im 1014, jeweils mit Reifen aufgezogen. Die beiden, die ich noch versucht habe unterzubringen, gehören nicht hinein.
Jetzt also der Grundkasten 1014. Der ist schon von den Abmessungen her größer als die bisher gezeigten Kästen. Beim Kasten, den ich hier zeige, habe ich an der Einlegepappe und der Verkleidungsplattenpappe restauriert. Auch einige Fehlstellen am Deckel habe ich mit Schlangenhautpapier ausgebessert.
.
Kastendeckel des Grundkasten 1014 .
Die folgenden Fotos wurden ausgetauscht weil die Untelegscheiben den Fotos in den Katalogen angepasst wurden und im Kasten der kleine Schraubendreher mit Holzgrif eingelegt wurde.
.
Verkleidungsbleche im Kastendeckel .
Einlegepappe mit Bauteilen und Bauheft .
Einlegepappe mit Bauteilen Blick auf den Kasteninhalt
.
Einlegepappe mit Bauteilen, großes Rad entfernt .
Blick auf den Kasteninhalt .
Blick auf den Kasteninhalt, Schraubenkasten geöffnet, Abdeckungen (Sektorplatten) entfernt .
Teilelisten . . .
Jetzt also der Grundkasten 1014. Der ist schon von den Abmessungen her größer als die bisher gezeigten Kästen. Beim Kasten, den ich hier zeige, habe ich an der Einlegepappe und der Verkleidungsplattenpappe restauriert. Auch einige Fehlstellen am Deckel habe ich mit Schlangenhautpapier ausgebessert.
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Kastendeckel des Grundkasten 1014 .
Die folgenden Fotos wurden ausgetauscht weil die Untelegscheiben den Fotos in den Katalogen angepasst wurden und im Kasten der kleine Schraubendreher mit Holzgrif eingelegt wurde.
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Verkleidungsbleche im Kastendeckel .
Einlegepappe mit Bauteilen und Bauheft .
Einlegepappe mit Bauteilen Blick auf den Kasteninhalt
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Einlegepappe mit Bauteilen, großes Rad entfernt .
Blick auf den Kasteninhalt .
Blick auf den Kasteninhalt, Schraubenkasten geöffnet, Abdeckungen (Sektorplatten) entfernt .
Teilelisten . . .
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Zuletzt geändert von märklin_fan am 27.11.2023 19:36, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße von
Erwin W.
Erwin W.
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Ingo,dieselrauch hat geschrieben: ↑26.11.2023 16:13 Hallo,
ich verstehe das so:
Die Kästen ohne Universalzahnräder hatten sechs 25mm Schnurlaufräder, wie von mir gezeigt.
Die Kästen mit Universalzahnräder hatten nur vier 25mm Schnurlaufräder, wie von Norbert gezeigt. Da sind keine irgendwo versteckt.
VG Ingo
hab Deinen Post erst jetzt gesehen. Da sind wir ja einer Meinung.
Übrigens, ein Foto zum 1014 stell ich noch ein, das Bauheft fehlt noch.
Viele Grüße von
Erwin W.
Erwin W.
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Bevorzugte Vorbilder: Bagger, Kräne, Brücken, Lokomotiven
Restaurieren und Vervollständigen alter Baukästen
Weitere Hobbys: Entwurf, Eigenbau und Betrieb von Dampflokomotiven für 5 Zoll Spur (z.B. DB BR 44). Ein bisschen Modellbahn H0
Inzwischen Rentner nach langer Berufstätigkeit als Ingenieur der Elektrotechnik
Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Hallo Erwin,
die Fotos hast du inzwischen per PM erhalten?
Mit den Pappscheiben hast du es ev, etwas zu gut gemeint: Auf den Fotos sind auf den grünen Teilen der oberen Lage keine solchen Scheiben zu erkennen.
Gruß Wulf-Dieter
die Fotos hast du inzwischen per PM erhalten?
Mit den Pappscheiben hast du es ev, etwas zu gut gemeint: Auf den Fotos sind auf den grünen Teilen der oberen Lage keine solchen Scheiben zu erkennen.
Gruß Wulf-Dieter
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Wulf-Dieter,
du hast eine PN. Und ja, mit den Unterlegscheiben da hab ich es wohl zu gut gemeint. Ich bin schon dabei, es wieder zurückzubauen. Fotos tausche ich dann aus.
Was mich allerdings wundert, dass man bei keinem 1014 oder 104 überhaupt eine Unterlegscheibe auf den Fotos sieht. Sind die bei den Teilen im Kasten auf der Rückseite?
Ich meine, dass mal jemand geschrieben hat, die wären mal auf der Vorder-, mal auf der Rückseite gewesen.
du hast eine PN. Und ja, mit den Unterlegscheiben da hab ich es wohl zu gut gemeint. Ich bin schon dabei, es wieder zurückzubauen. Fotos tausche ich dann aus.
Was mich allerdings wundert, dass man bei keinem 1014 oder 104 überhaupt eine Unterlegscheibe auf den Fotos sieht. Sind die bei den Teilen im Kasten auf der Rückseite?
Ich meine, dass mal jemand geschrieben hat, die wären mal auf der Vorder-, mal auf der Rückseite gewesen.
Viele Grüße von
Erwin W.
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Erwin,,
eine wohlmeinende Kritik auf hohem Niveau:
Der kleine Plastikschraubenzieher ist im 1014er fehl am Platz.
Da gehört der kleine Schraubenzieher mit Holzgriff rein.
Aber ja, ich weiß, die sind seltener als die blaue Mauritius.
Viele Grüße
Friedemann
eine wohlmeinende Kritik auf hohem Niveau:
Der kleine Plastikschraubenzieher ist im 1014er fehl am Platz.
Da gehört der kleine Schraubenzieher mit Holzgriff rein.
Aber ja, ich weiß, die sind seltener als die blaue Mauritius.
Viele Grüße
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Friedemann,
das ist mir schon klar, aber ich habe keinen.
Soll ich lieber den blauen Schraubendreher entfernen und der zweite Schraubendreher fehlt dann einfach?
das ist mir schon klar, aber ich habe keinen.
Soll ich lieber den blauen Schraubendreher entfernen und der zweite Schraubendreher fehlt dann einfach?
Viele Grüße von
Erwin W.
Erwin W.
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Erwin,
das kommt auf Deine Intention an: Willst Du Deine Baukästen zeigen, wie Du sie bekommen hast, dann lass ihn drin.
Willst Du eine möglichst authentische Dokumentation erstellen, dann nimm den kleinen Schraubenzieher aus Deinem Kasten 103/1013 raus und legen ihn für die Fotos rein.
Sollen die Fotos für spätere Verkaufsabsichten benutzt werden, dann dann ist es eigentlich egal. Der Wert des Baukastens wird nicht stark schwanken, ob jetzt der originale kleine Schraubenzieher drin ist oder nicht.
Viele Grüße
Friedemann
das kommt auf Deine Intention an: Willst Du Deine Baukästen zeigen, wie Du sie bekommen hast, dann lass ihn drin.
Willst Du eine möglichst authentische Dokumentation erstellen, dann nimm den kleinen Schraubenzieher aus Deinem Kasten 103/1013 raus und legen ihn für die Fotos rein.
Sollen die Fotos für spätere Verkaufsabsichten benutzt werden, dann dann ist es eigentlich egal. Der Wert des Baukastens wird nicht stark schwanken, ob jetzt der originale kleine Schraubenzieher drin ist oder nicht.
Viele Grüße
Friedemann
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Friedemann,
so mache ich es.
Ich hatte bezüglich der Schraubendreher vorhin ein nostalgisches Erlebnis. Ich wühlte in meiner Werkstatt in einer Schublade mit einem Schraubendrehersammelsurium und was fand ich? Einen original alten großen Märklin-Schraubendreher, der noch aus meinem Märklin-Fundus von vor 60 Jahren stammt. Da war ich doch sehr überrascht.
Viele Grüße von
Erwin W.
Erwin W.
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Erwin,
als wir letztes Jahr das Haus meiner Eltern nach dem Tod meiner Mutter ausräumten,
fand ich in einer Schublade mit Nähutensilien meinen originalen, von meiner Kindheit stammenden großen Märklin Schraubenzieher.
Auch etwas 60 Jahre alt.
Klinge ausgebrochen, Griff hinten malträtiert vom Draufklopfen mit einem Hammer, aber eindeutig der aus meinen ersten Märklin Baukästen.
Meine Freude war groß und er bleibt ein ewiges Andenken an meine Kindheit.
Mein Mutter benutzte ihn wohl, um in ihrem Nähstübchen Schrauben an der Nähmaschine festzuziehen.
Die habe ich übrigens auch "gerettet". Eine Adler mit einem Gewicht, was ich heute nicht mehr allein bewerkstellige.
Viele Grüße
Friedemann
als wir letztes Jahr das Haus meiner Eltern nach dem Tod meiner Mutter ausräumten,
fand ich in einer Schublade mit Nähutensilien meinen originalen, von meiner Kindheit stammenden großen Märklin Schraubenzieher.
Auch etwas 60 Jahre alt.
Klinge ausgebrochen, Griff hinten malträtiert vom Draufklopfen mit einem Hammer, aber eindeutig der aus meinen ersten Märklin Baukästen.
Meine Freude war groß und er bleibt ein ewiges Andenken an meine Kindheit.
Mein Mutter benutzte ihn wohl, um in ihrem Nähstübchen Schrauben an der Nähmaschine festzuziehen.
Die habe ich übrigens auch "gerettet". Eine Adler mit einem Gewicht, was ich heute nicht mehr allein bewerkstellige.
Viele Grüße
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
Lieber Friedemann,
da hast du ja eine ähnliche Schraubendrehergeschichtre erlebt.
da hast du ja eine ähnliche Schraubendrehergeschichtre erlebt.
Viele Grüße von
Erwin W.
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Re: Meine Sammlung Metallbaukästen in Schlangenhaut
.
Hallo Erwin & Friedemann,
Eure Schaubendreher-Diskussion hat mich dazu veranlaßt einige Prospektabbildungen des Kastens 104 herauszusuchen:
. Abbildung des Kastens Nr. 104 im MBK-Prospekt 1956. (Dieses und die folgenden Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.)
. Abbildung des Kastens Nr. 104 im MBK-Prospekt 1967.
Interessant ist, daß es 12 Jahre lang dieselbe Abbildung ist, zumindest habe ich keinen Unterschied gefunden.
Warum der neuere Kasten jedoch 7 Befestigungsklammern mehr beinhalteten (und damit ebenso viel mehr gesamte Teile), ist mir nicht klar.
Außerdem wiegt der Kasten von 1967 1,05 kg mehr als der von 1956.
Ich habe nachgeschaut und festgestellt, daß bereits der 1957er Kasten mit dem höheren Gewicht angegeben war. Das führe ich darauf zurück, daß es ab 1957 wohl keine Teile aus Aluminium mehr in diesem Kasten gegeben hat.
. Abbildung des Kastens Nr. 1014 im MBK-Prospekt 1968.
Wahrscheinlich machte die Neuerscheinung des Anleitungsheftes Nr. 14930 mit dem blauen Umschlag im Jahre 1967 (TA 0567 ju) eine neue Darstellung notwendig.
Der Kasten selbst ist im wesentlichen gleich geblieben, es ist also immer noch der mit der grünen Schlangenleder-Kaschierung, allerdings habe ich folgende Änderungen festgestellt:
Es ist dies das letzte Mal, daß der Kasten 1014 mit grüner Kaschierung gezeigt wird, denn im folgenden Jahr sieht er so aus:
. Abbildung des Kastens Nr. 1014 im MBK-Prospekt 1969.
Nun sind Bauteile und Schraubenschachteln in zwei Kunststoff-Einlagen mit passenden Aufnahmen, denen ein farbig bedruckten Deckel übergestülpt wird. Deshalb konnte die Anzahl der Befestigungsklammern von 205 auf 45 reduziert werden, wohingegen das Gewicht des Kastens gleich geblieben ist.
1961 wurden mit den Kasten 1009, 1010, 1011 die ersten Kasten dieser oder ähnlicher Art eingeführt. 1963 folgte der Kasten 1012, 1968 der Kasten 1013. Dem Kasten 1015 blieb dieses Schicksal erspart, denn er wurde 1962 das letzte Mal angeboten.
Ab da war der Ergänzungskasten 1034 mit 1076/1189 Teilen (ohne/mit Klammern) zugleich der umfangsreichste, also größer als der Kasten 104 mit 953/1158 Teilen. Sein Gewicht wurde nie angegeben. Er erschien bis 1969 im grünen Karton, danach in einem Kasten der neuen Art aus zwei Tiefziehteilen mit einem bedruckten Deckel. Dessen Präsentation zeigt als einzige erstmalig für wenige Jahre den Kastendeckel von der Oberseite.
Eine Bemerkung zu den neuen Kasten mit bedrucktem Deckel: durch vorsichtiges Auffalten derselben findet man in einer Ecke den üblichen Märklin Druckvermerk und kann damit das Alter des Kastens ziemlich genau bestimmen.
Abschließend noch einmal zu den blauen Schraubendrehern, die Anlaß für diesen Beitrag waren:
sie tauchen auch bei allen anderen Kasten diese Art erstmals 1968 auf, d.h. wenn Erwins Kasten nicht von 1968 ist, sollten beide einen Holzgriff haben. Friedemann, Du hast also recht.
Trotzdem ist es bei Märklin nicht auszuschließen, daß es in der Übergangszeit Ausnahmen gegeben hat:
waren noch zuviele Schraubendreher mit Holzgriff vorhanden, hat man sie in den neuen Kasten aufgebraucht, waren es zuwenig, hat man neue Schraubendreher in alte Kasten einsortiert.
Gruß
Norbert
Nachtrag (28. Nov 2023, 13:45):
Das letzte Bild gibt für den Kasten 1014 ab 1969 die Zahl der Teile mit 961/1006 an. Die 8 zusätzlichen Teile sind:
.
Hallo Erwin & Friedemann,
Eure Schaubendreher-Diskussion hat mich dazu veranlaßt einige Prospektabbildungen des Kastens 104 herauszusuchen:
. Abbildung des Kastens Nr. 104 im MBK-Prospekt 1956. (Dieses und die folgenden Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.)
. Abbildung des Kastens Nr. 104 im MBK-Prospekt 1967.
Interessant ist, daß es 12 Jahre lang dieselbe Abbildung ist, zumindest habe ich keinen Unterschied gefunden.
Warum der neuere Kasten jedoch 7 Befestigungsklammern mehr beinhalteten (und damit ebenso viel mehr gesamte Teile), ist mir nicht klar.
Außerdem wiegt der Kasten von 1967 1,05 kg mehr als der von 1956.
Ich habe nachgeschaut und festgestellt, daß bereits der 1957er Kasten mit dem höheren Gewicht angegeben war. Das führe ich darauf zurück, daß es ab 1957 wohl keine Teile aus Aluminium mehr in diesem Kasten gegeben hat.
. Abbildung des Kastens Nr. 1014 im MBK-Prospekt 1968.
Wahrscheinlich machte die Neuerscheinung des Anleitungsheftes Nr. 14930 mit dem blauen Umschlag im Jahre 1967 (TA 0567 ju) eine neue Darstellung notwendig.
Der Kasten selbst ist im wesentlichen gleich geblieben, es ist also immer noch der mit der grünen Schlangenleder-Kaschierung, allerdings habe ich folgende Änderungen festgestellt:
- Alle Bestandteile (außer dem Anleitungsheft) - also Kasten, Einsatz und Deckeleinsatz - werden um 180° gedreht gezeigt.
- Die dunkelroten Schraubendosen sind durch die hellroten mit gelben Streifen und zwei Stempelfeldern ersetzt worden.
- Die Windmühlenflügel Nr. 61 (11714) sind ins Uneinsehbare verschwunden.
- Die daneben liegenden Schraubenschlüssel sind in das Fach mit Spule und Doppellochbändern und das Fach mit der 4m-Kette geraten.
- Die Antriebskette liegt nun in dem Fach, wo vorher die 5-Loch Bänder waren, die nun bei den anderen Bändern liegen.
- Die beiden Schraubedreher mit Holzgriff sind durch solche mit einem blauen Plastikgriff ersetzt worden.
- Die Einlagepappe mit den Zahnrädern und roten Schnurlauf-, Spurkranz- und Lochscheibenrädern ist um 180° gedreht worden und damit im Bild gleich orientiert wie vorher.
- Die Einordnung der schwarzen Teile kann wegen ihrer schlechten Identifizierbarkeit nicht verglichen werden.
Es ist dies das letzte Mal, daß der Kasten 1014 mit grüner Kaschierung gezeigt wird, denn im folgenden Jahr sieht er so aus:
. Abbildung des Kastens Nr. 1014 im MBK-Prospekt 1969.
Nun sind Bauteile und Schraubenschachteln in zwei Kunststoff-Einlagen mit passenden Aufnahmen, denen ein farbig bedruckten Deckel übergestülpt wird. Deshalb konnte die Anzahl der Befestigungsklammern von 205 auf 45 reduziert werden, wohingegen das Gewicht des Kastens gleich geblieben ist.
1961 wurden mit den Kasten 1009, 1010, 1011 die ersten Kasten dieser oder ähnlicher Art eingeführt. 1963 folgte der Kasten 1012, 1968 der Kasten 1013. Dem Kasten 1015 blieb dieses Schicksal erspart, denn er wurde 1962 das letzte Mal angeboten.
Ab da war der Ergänzungskasten 1034 mit 1076/1189 Teilen (ohne/mit Klammern) zugleich der umfangsreichste, also größer als der Kasten 104 mit 953/1158 Teilen. Sein Gewicht wurde nie angegeben. Er erschien bis 1969 im grünen Karton, danach in einem Kasten der neuen Art aus zwei Tiefziehteilen mit einem bedruckten Deckel. Dessen Präsentation zeigt als einzige erstmalig für wenige Jahre den Kastendeckel von der Oberseite.
Eine Bemerkung zu den neuen Kasten mit bedrucktem Deckel: durch vorsichtiges Auffalten derselben findet man in einer Ecke den üblichen Märklin Druckvermerk und kann damit das Alter des Kastens ziemlich genau bestimmen.
Abschließend noch einmal zu den blauen Schraubendrehern, die Anlaß für diesen Beitrag waren:
sie tauchen auch bei allen anderen Kasten diese Art erstmals 1968 auf, d.h. wenn Erwins Kasten nicht von 1968 ist, sollten beide einen Holzgriff haben. Friedemann, Du hast also recht.
Trotzdem ist es bei Märklin nicht auszuschließen, daß es in der Übergangszeit Ausnahmen gegeben hat:
waren noch zuviele Schraubendreher mit Holzgriff vorhanden, hat man sie in den neuen Kasten aufgebraucht, waren es zuwenig, hat man neue Schraubendreher in alte Kasten einsortiert.
Gruß
Norbert
Nachtrag (28. Nov 2023, 13:45):
Das letzte Bild gibt für den Kasten 1014 ab 1969 die Zahl der Teile mit 961/1006 an. Die 8 zusätzlichen Teile sind:
- 4 zusätzliche Muttern #14010
- 8 Wellenhalter #11792 (einfach) statt 4 Wellenhalter (zweiteilig) #11791, d.h. eigentlich keine Änderung
.
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