Adaptierung einer dünnen Motorwelle
Verfasst: 14.01.2025 12:37
Hallo Zusammen,
beim Einsatz handelsüblicher Modellbau-Motoren hat man oft das Problem, die 1/8-Zoll-Motorwelle (3,175 mm) auf den Durchmesser von 4 mm zu adaptieren, aber mit der von Norbert vorgeschlagenen Methode (siehe z. B. viewtopic.php?f=48&t=1054) funktioniert das sehr gut.
Heute wollte ich eine Motorwelle von 1,5 mm mit "häuslichen Mitteln" an 4 mm Bohrungsdurchmesser anpassen.
Als Elektriker hat man zum Glück ein Sortiment von Aderendhülsen in der Schublade und hiervon ließen sich 3 unterschiedliche Durchmesser einigermaßen straff ineinander drücken.
Der nun vorhandene Durchmesser von 2,5 mm passte wiederum in einen Hohlniet mit 3 mm Außendurchmesser.
Diese inzwischen 4-schichtige "Zwiebel" wurde dann mit Norberts Methode auf 4 mm aufgeweitet:
Mit Hilfe der passenden Untersetzung - hier mal wieder ein viel beklagter Schneckentrieb 57 zu 1 - sowie einem 8-fach-Flaschenzug ist dieser Winzling in der Lage, die immerhin 1,3 kg schwere Kippmulde meines aktuellen Modells in wenigen Sekunden aufrecht zu stellen.
Leichtgängiger wär der Schneckentrieb natürlich mit einem Delrin-Zahnrad, aber sowas habe ich leider nicht mehr.
Falls jemand andere praktikable und einfache Lösungen zur Adaptierung dünner Motorwellen kennt, bitte hier ergänzen.
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
beim Einsatz handelsüblicher Modellbau-Motoren hat man oft das Problem, die 1/8-Zoll-Motorwelle (3,175 mm) auf den Durchmesser von 4 mm zu adaptieren, aber mit der von Norbert vorgeschlagenen Methode (siehe z. B. viewtopic.php?f=48&t=1054) funktioniert das sehr gut.
Heute wollte ich eine Motorwelle von 1,5 mm mit "häuslichen Mitteln" an 4 mm Bohrungsdurchmesser anpassen.
Als Elektriker hat man zum Glück ein Sortiment von Aderendhülsen in der Schublade und hiervon ließen sich 3 unterschiedliche Durchmesser einigermaßen straff ineinander drücken.
Der nun vorhandene Durchmesser von 2,5 mm passte wiederum in einen Hohlniet mit 3 mm Außendurchmesser.
Diese inzwischen 4-schichtige "Zwiebel" wurde dann mit Norberts Methode auf 4 mm aufgeweitet:
Mit Hilfe der passenden Untersetzung - hier mal wieder ein viel beklagter Schneckentrieb 57 zu 1 - sowie einem 8-fach-Flaschenzug ist dieser Winzling in der Lage, die immerhin 1,3 kg schwere Kippmulde meines aktuellen Modells in wenigen Sekunden aufrecht zu stellen.
Leichtgängiger wär der Schneckentrieb natürlich mit einem Delrin-Zahnrad, aber sowas habe ich leider nicht mehr.
Falls jemand andere praktikable und einfache Lösungen zur Adaptierung dünner Motorwellen kennt, bitte hier ergänzen.
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd