Drehbarer Hafenkran aus Anleitungsbuch 71
Verfasst: 19.07.2024 17:12
Hallo Schrauber,
auf der Suche nach einer Fingerübung und weil ich eine Reihe schwarzer Teile aufbereitet hatte (feine Stahlwolle und Nigrin-Öl) stieß ich auf das Modell des drehbaren Hafenkrans. Diesen baute ich im Wesentlichen nach Anleitung, musste nur wenige farbige bzw. Alu-Teile ergänzen, weil mir diese in schwarz nicht vorlagen.
Das Ergebnis finde ich optisch ansprechend und es hat durch die drei Funktionen (Kran drehen/Laufkatze/Kranseil) einen hohen Spielwert.
Neugierig, wie die in der Anleitung nur strichhaft dargestellten Streben in der Realität aussehen, wenn diese mit der roten Märklinschnur ausgeführt werden, habe ich das Modell entsprechend vervollständigt. Ich glaube wenn die "Takelage" aus etwas dickerer schwarzer Kordel bestünde, würde das Modell, wie viele andere aus der VK-Zeit, wo Schnüre vorgesehen sind, noch besser wirken.
Ich schreibe aber eigentlich weil mir ein Detail in der Zeichnung Rätsel aufgibt: dort ist zu erkennen wie der Kurbelantrieb am Kranfuß für das Drehen des Auslegers auf einer Platte Nr. 53 montiert ist. Das Kurbellager besteht aus zwei mittels 5-Lochbändern hergestellten Lagern. Diese sind nun, wie auf dem Bild zu erkennen, nicht etwa durch Winkelstücke oder -träger mit der Platte 53 verbunden, sondern offenbar mit einer umgedrehten Platte, die 5 Loch breit und 5 Loch lang sein müsste. Diese ist separat mit der Platte 53 verschraubt. So lese ich jedenfalls die Zeichnung. Eine 5x5-Lochplatte gab es aber mWn nicht. Die Verbindung habe ich daher mit Winkelstücken ausgeführt
Kann hier jemand Aufklärung geben?
Grüße aus dem Nordirak, Sebastian
auf der Suche nach einer Fingerübung und weil ich eine Reihe schwarzer Teile aufbereitet hatte (feine Stahlwolle und Nigrin-Öl) stieß ich auf das Modell des drehbaren Hafenkrans. Diesen baute ich im Wesentlichen nach Anleitung, musste nur wenige farbige bzw. Alu-Teile ergänzen, weil mir diese in schwarz nicht vorlagen.
Das Ergebnis finde ich optisch ansprechend und es hat durch die drei Funktionen (Kran drehen/Laufkatze/Kranseil) einen hohen Spielwert.
Neugierig, wie die in der Anleitung nur strichhaft dargestellten Streben in der Realität aussehen, wenn diese mit der roten Märklinschnur ausgeführt werden, habe ich das Modell entsprechend vervollständigt. Ich glaube wenn die "Takelage" aus etwas dickerer schwarzer Kordel bestünde, würde das Modell, wie viele andere aus der VK-Zeit, wo Schnüre vorgesehen sind, noch besser wirken.
Ich schreibe aber eigentlich weil mir ein Detail in der Zeichnung Rätsel aufgibt: dort ist zu erkennen wie der Kurbelantrieb am Kranfuß für das Drehen des Auslegers auf einer Platte Nr. 53 montiert ist. Das Kurbellager besteht aus zwei mittels 5-Lochbändern hergestellten Lagern. Diese sind nun, wie auf dem Bild zu erkennen, nicht etwa durch Winkelstücke oder -träger mit der Platte 53 verbunden, sondern offenbar mit einer umgedrehten Platte, die 5 Loch breit und 5 Loch lang sein müsste. Diese ist separat mit der Platte 53 verschraubt. So lese ich jedenfalls die Zeichnung. Eine 5x5-Lochplatte gab es aber mWn nicht. Die Verbindung habe ich daher mit Winkelstücken ausgeführt
Kann hier jemand Aufklärung geben?
Grüße aus dem Nordirak, Sebastian