Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
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Günther
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Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Schrauber,
die Spindelpresse nach Bauanleitung 171 b hat mich gereizt zu bauen. Zusätzlich hat hier mein Uhrwerkmotor 201 F
eine Verwendung gefunden. Der Motor schafft die beiden Verstellwege auf und ab mit einer Federspannung recht gut.
Gruß
Günther
...
die Spindelpresse nach Bauanleitung 171 b hat mich gereizt zu bauen. Zusätzlich hat hier mein Uhrwerkmotor 201 F
eine Verwendung gefunden. Der Motor schafft die beiden Verstellwege auf und ab mit einer Federspannung recht gut.
Gruß
Günther
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Georg
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Günther,
ganz dumme Fragen:
Was bewegt sich und warum?
Was treibt das Uhrwerk an?
Wie geht der Pressenstempel hoch und runter?
Was machen die vielen blauen Räder?
Wo ist die namensgebende Spindel?
Friktion ist Reibung: was reibt?
Danke!
ganz dumme Fragen:
Was bewegt sich und warum?
Was treibt das Uhrwerk an?
Wie geht der Pressenstempel hoch und runter?
Was machen die vielen blauen Räder?
Wo ist die namensgebende Spindel?
Friktion ist Reibung: was reibt?
Danke!
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
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Günther
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Georg,
wie heißt es so schön: dumme Fragen gibt es nicht – allerdings dumme Antworten!
Als ich vor 6 Jahren das Modell gebaut habe hätte ich vorher bei Wikipedia schauen sollen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spindelpresse
Damals stand ich vor gleichen Fragen beim Betrachten der Bauanleitung.
Die Spindel ist im Modell eine Stempelwelle mit Schnecke #10910 die sich zwischen 2 feststehende Ritzel #10719 auf oder ab bewegt,
der Verstellweg ist deshalb sehr begrenzt. Der Motor treibt die obere waagerechte Welle. Diese Welle wird mit Hebel verstellt und
wechselweise treiben die Räder #10365 das große Spindelrad #11015. Damit der seitliche Reibungs-Antrieb funktioniert ist am
großen Rad ein Klebestreifen angebracht.
Gruß
Günther
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wie heißt es so schön: dumme Fragen gibt es nicht – allerdings dumme Antworten!
Als ich vor 6 Jahren das Modell gebaut habe hätte ich vorher bei Wikipedia schauen sollen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Spindelpresse
Damals stand ich vor gleichen Fragen beim Betrachten der Bauanleitung.
Die Spindel ist im Modell eine Stempelwelle mit Schnecke #10910 die sich zwischen 2 feststehende Ritzel #10719 auf oder ab bewegt,
der Verstellweg ist deshalb sehr begrenzt. Der Motor treibt die obere waagerechte Welle. Diese Welle wird mit Hebel verstellt und
wechselweise treiben die Räder #10365 das große Spindelrad #11015. Damit der seitliche Reibungs-Antrieb funktioniert ist am
großen Rad ein Klebestreifen angebracht.
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Georg
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Günther,
Danke!
Norbert hatte mich noch unmittelbar nach meiner Frage angerufen und das Ding erklärt. Aber da war der Text schon draußen.
Und vielleicht hat es andere auch interessiert.
Als Kind habe ich mit dem Ding nichts anfangen können, da mich schon der Name verwirrte und ich auch solche Maschinen nicht kannte.
Und die Ähnlichkeit mit einer Mostpresse, die ich vom Dorfleben kannte, fiel mir nicht auf.
Danke!
Norbert hatte mich noch unmittelbar nach meiner Frage angerufen und das Ding erklärt. Aber da war der Text schon draußen.
Und vielleicht hat es andere auch interessiert.
Als Kind habe ich mit dem Ding nichts anfangen können, da mich schon der Name verwirrte und ich auch solche Maschinen nicht kannte.
Und die Ähnlichkeit mit einer Mostpresse, die ich vom Dorfleben kannte, fiel mir nicht auf.
Grüße
Georg
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Bevorzugte Vorbilder: Bagger, Kräne, Brücken, Lokomotiven
Restaurieren und Vervollständigen alter Baukästen
Weitere Hobbys: Entwurf, Eigenbau und Betrieb von Dampflokomotiven für 5 Zoll Spur (z.B. DB BR 44). Ein bisschen Modellbahn H0
Inzwischen Rentner nach langer Berufstätigkeit als Ingenieur der Elektrotechnik
Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Günther,
ein sehr schön gebautes Modell
, prima!
Deine Idee ist gut, das große Rad mittels Klebestreifen zu schützen und für einen verbesserten Reibschluss zu sorgen. Ginge ev. auch ein passender O-Ring?
Gruß Wulf-Dieter
ein sehr schön gebautes Modell

Deine Idee ist gut, das große Rad mittels Klebestreifen zu schützen und für einen verbesserten Reibschluss zu sorgen. Ginge ev. auch ein passender O-Ring?
Gruß Wulf-Dieter
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Günther
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Wulf-Dieter,
danke für Dein Lob, die Bauanleitung hatte mich angesprochen die Spindelpresse zu schrauben
und erst als die Reibung nicht funktionierte war ich veranlasst für Verbesserung zu sorgen.
Mein eingesetztes Gewebe-Isolierband hat sich sofort bewährt, auch weil das große Rad eine
etwas schräge Seite hat und nur die Außenkante guten Kontakt zum 65er Rad hat. Ein O-Ring ist
wohl nicht geeignet weil die Kerbe vom großen Rad, selbst bei dieser geringen Verstellung,
die Fläche des 65er Rades verlassen würde.
Auch dieses Märklin Modell könnte sicher maßstäblicher und funktionierender sein, die Reibräder
würden dann größer und eine geeignete Spindel müsste gefunden werden.
Gruß
Günther
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danke für Dein Lob, die Bauanleitung hatte mich angesprochen die Spindelpresse zu schrauben
und erst als die Reibung nicht funktionierte war ich veranlasst für Verbesserung zu sorgen.
Mein eingesetztes Gewebe-Isolierband hat sich sofort bewährt, auch weil das große Rad eine
etwas schräge Seite hat und nur die Außenkante guten Kontakt zum 65er Rad hat. Ein O-Ring ist
wohl nicht geeignet weil die Kerbe vom großen Rad, selbst bei dieser geringen Verstellung,
die Fläche des 65er Rades verlassen würde.
Auch dieses Märklin Modell könnte sicher maßstäblicher und funktionierender sein, die Reibräder
würden dann größer und eine geeignete Spindel müsste gefunden werden.
Gruß
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märklin_fan
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Lieber Günter,
die Reibübertragung erfolgt ohne Schlupf?
die Reibübertragung erfolgt ohne Schlupf?
Viele Grüße von
Erwin W.
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Günther
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Lieber Erwin,
Schlupf habe ich nicht festgestellt. Wobei ich gestehen muss das mein Modell nicht viel
gelaufen ist, dazu müssten auch alle Lagerstellen gut geölt werden. Das habe ich nicht
getan weil ich ursprünglich gedacht habe das Modell bald wieder zu zerlegen. Es wurde
also ein „Schaumodell“ das einen schönen Platz in meiner Sammlung gefunden hat.
Gruß
Günther
Schlupf habe ich nicht festgestellt. Wobei ich gestehen muss das mein Modell nicht viel
gelaufen ist, dazu müssten auch alle Lagerstellen gut geölt werden. Das habe ich nicht
getan weil ich ursprünglich gedacht habe das Modell bald wieder zu zerlegen. Es wurde
also ein „Schaumodell“ das einen schönen Platz in meiner Sammlung gefunden hat.
Gruß
Günther
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märklin_fan
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Lieber Günther,
ein schönes Modell ist es allemal.
Ich finde auch die große Bandsäge und die große Balancier-Dampfmaschine toll.
ein schönes Modell ist es allemal.
Ich finde auch die große Bandsäge und die große Balancier-Dampfmaschine toll.
Viele Grüße von
Erwin W.
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Günther
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo,
heute hatten wir eine Einladung bei meinem Stabil-Freund Jürgen, Thema u.A. meine Spindelpresse die mitgereist war.
Man konnte es ahnen, auch Walthers-Stabil hatte eine Modellvorlage im Programm die ich hier einfügen möchte.
Gruß
Günther
...
heute hatten wir eine Einladung bei meinem Stabil-Freund Jürgen, Thema u.A. meine Spindelpresse die mitgereist war.
Man konnte es ahnen, auch Walthers-Stabil hatte eine Modellvorlage im Programm die ich hier einfügen möchte.
Gruß
Günther
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Schrauber und Sammler,
Hier ist ein Bild einer echten Maschine. Dieses stammt von der Firma Spijkstaal in Halfweg (NL). Die Presse diente der Verarbeitung von kaltem und glühendem Eisen zu Wagenteilen. Die Maschine steht jetzt als Artefakt in der Fabrik.
Grüß, To
Hier ist ein Bild einer echten Maschine. Dieses stammt von der Firma Spijkstaal in Halfweg (NL). Die Presse diente der Verarbeitung von kaltem und glühendem Eisen zu Wagenteilen. Die Maschine steht jetzt als Artefakt in der Fabrik.
Grüß, To
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Jürgen Kahlfeldt hat die Stabil Modellvorlage nachgebaut, danke Jürgen für die Bilder.
Gruß
Günther
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Gruß
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo,
zum Vergleich die alte schwarze Spindelpresse von Märklin. Hier kann man, im Gegensatz zu der "modernen" farbigen die Spindel (= Schnecke) ganz gut erkennen. Bei den brünierten Teilen hat die Reibung übrigens immer problemlos ausgereicht. Hat mich auch gewundert.
Viele Grüße Peter
PS Kann man die Bilder hochkant drehen?
zum Vergleich die alte schwarze Spindelpresse von Märklin. Hier kann man, im Gegensatz zu der "modernen" farbigen die Spindel (= Schnecke) ganz gut erkennen. Bei den brünierten Teilen hat die Reibung übrigens immer problemlos ausgereicht. Hat mich auch gewundert.
Viele Grüße Peter
PS Kann man die Bilder hochkant drehen?
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Georg
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Peter,
das ist mir auch schon passiert, dass die Foren-Software irgendwelche Hochkant/Querformat-Infos aus den Bildinformationen nimmt und hier Unfug damit macht. Ich helfe mir damit, dass ich das Bild in der richtigen Ausrichtung in meinem Bildbetrachter (bei mir Irfan View oder Windows Fotoanzeiger) nochmals neu abspeichere und dann ins Forum hochlade.
Das kann im gleichen Arbeitsgang sein, wie das Verkleinern der Bilddatei. Das Forum nimmt maximal 5 MB große Bilder, meine Kamera macht aber gelegentlich 25 MB große jpg-Dateien. D.h. Verkleinern ist notwendig.
D.h. Du musst bei Dir auf Deinem Rechner die Bilder drehen, abspeichern und neu hochladen und Deinen Beitrag korrigieren.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo Georg
Danke für die schnelle Hilfe. Ich weiß zwar nicht, wie ich die alten Bilder wegkriege, aber ich setze die jetzt hoffentlich aufrechten einfach drunter.
Viele Grüße Peter
Danke für die schnelle Hilfe. Ich weiß zwar nicht, wie ich die alten Bilder wegkriege, aber ich setze die jetzt hoffentlich aufrechten einfach drunter.
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Günther
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Re: Friktions-Spindelpresse mit Uhrwerkmotor
Hallo,
ein Modell habe ich jetzt in meiner alten Anleitung Nr.71 von 1929 gefunden.
Auch ein geschwungener Ständer aber wesentlich einfacher in der Ausführung,
eventuell ein nächstes Objekt von mir.
Gruß
Günther
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Nachtrag am 12.09.24:
ein weiteres Modell, gleiche Anleitung aber mit größerem Bausatz erstellt.
... ...
ein Modell habe ich jetzt in meiner alten Anleitung Nr.71 von 1929 gefunden.
Auch ein geschwungener Ständer aber wesentlich einfacher in der Ausführung,
eventuell ein nächstes Objekt von mir.
Gruß
Günther
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Nachtrag am 12.09.24:
ein weiteres Modell, gleiche Anleitung aber mit größerem Bausatz erstellt.
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