METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
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Hans-Gerd
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METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Zusammen,
da ich für schnell drehende Getriebe immer gern METALLUS-Delrin-Zahnräder verwendet habe möchte ich fragen, ob evtl. jemand sowas anbieten kann?
Infrage kommen die gängigen Übersetzungen 19Z/57Z sowie 25Z/50Z.
Passende Naben wären vorteilhaft, notfalls könnte ich diese aber auch selbst "schnitzen" bzw. von einem Freund anfertigen lassen.
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
da ich für schnell drehende Getriebe immer gern METALLUS-Delrin-Zahnräder verwendet habe möchte ich fragen, ob evtl. jemand sowas anbieten kann?
Infrage kommen die gängigen Übersetzungen 19Z/57Z sowie 25Z/50Z.
Passende Naben wären vorteilhaft, notfalls könnte ich diese aber auch selbst "schnitzen" bzw. von einem Freund anfertigen lassen.
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
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- Baukasten-Kenntnis: als Kind mit Märklin-Baukasten gespielt. 2024 an eine große Sammlung Märklin-MBK gekommen. Daraufhin die große HO-Märklin-Eisenbahn aufgegeben, da unbefriedigend. Wenn der Herbst kam - d.h. Eisenbahnzeit - funktionierte irgendetwas nicht, meistens ganz hinten unter der Platte. Durch die große Hilfsbereitschaft der "Forumsmitglieder" sind Probleme beim MBK sofort lösbar.
Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Hans-Gerd,
welche Zahnräder benötigst Du genau,bitte Foto, oder Quelle, die ich einsehen kann. Ich habe sehr viele Zahnräder aus "Beifang", die ich nicht verarbeiten kann.
Gruß
Volker
welche Zahnräder benötigst Du genau,bitte Foto, oder Quelle, die ich einsehen kann. Ich habe sehr viele Zahnräder aus "Beifang", die ich nicht verarbeiten kann.
Gruß
Volker
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Hans-Gerd
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Volker,
es sollten vorzugsweise METALLUS-Delrin-Zahnräder mit den oben angegebenen Zähnezahlen sein, weil sie bei hohen Drehzahlen keine Messingspäne erzeugen.
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass es im Prinzip 2mm breite Kunststoffscheiben sind, die auf eine spezielle Nabe aufgesteckt werden:
http://www.urlaub-und-hobby.de/metallba ... mog-18.jpg
Es müssen auch nicht viele sein - 2 oder 3 Stück von jedem würden für das nächste Modell wahrscheinlich reichen.
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
es sollten vorzugsweise METALLUS-Delrin-Zahnräder mit den oben angegebenen Zähnezahlen sein, weil sie bei hohen Drehzahlen keine Messingspäne erzeugen.
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass es im Prinzip 2mm breite Kunststoffscheiben sind, die auf eine spezielle Nabe aufgesteckt werden:
http://www.urlaub-und-hobby.de/metallba ... mog-18.jpg
Es müssen auch nicht viele sein - 2 oder 3 Stück von jedem würden für das nächste Modell wahrscheinlich reichen.
Grüße aus dem Rheinland
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Hans-Gerd,
die abgebildenten weißen Zahnräder habe ich nicht.
Nur rote Märklin-Zahnräder + die auf dem Foto, grün 7x, braun 1x, wobei die identisch sind
Von dem grünen auf dem Foto gibt es 1 St. + dem weißen ebenfalls 1 St.
Und dann gibt es ungezählte Messing- + andere Metallzahnräder in div. Größen.
Grüße
Volker
die abgebildenten weißen Zahnräder habe ich nicht.
Nur rote Märklin-Zahnräder + die auf dem Foto, grün 7x, braun 1x, wobei die identisch sind
Von dem grünen auf dem Foto gibt es 1 St. + dem weißen ebenfalls 1 St.
Und dann gibt es ungezählte Messing- + andere Metallzahnräder in div. Größen.
Grüße
Volker
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Georg
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Volker,
das sind keine Märklin-Zahnräder.
Die grünen und rotbraunen sehen nach Mekanik/Mecanic aus.
das sind keine Märklin-Zahnräder.
Die grünen und rotbraunen sehen nach Mekanik/Mecanic aus.
Grüße
Georg
Ich schraube, also bin ich.
Georg
Ich schraube, also bin ich.
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Hans-Gerd
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Volker,
vielen Dank für Deine Bemühungen, aber idealerweise sollten es schon die besagten Delrin-Zahnräder sein.
Alternativ könnte ich Messing nehmen, hätte dann erfahrungsgemäß bei hohen Drehzahlen aber immer wieder Messingspäne herumfliegen.
Die grünen Zahnräder Deiner Abbildung sind - wie Georg bereits schrieb - MEKANIK-Zahnräder Modul 2.
Die Braunen anscheinend ebenfalls und die anderen kenne ich nicht.
Tja - dann werde ich mal sehen, was der Markt an sonstigen einigermaßen passenden Delrin- oder Azetal-Zahnrädern hergibt.
Bei Mädler gibt es sowas in der Größe Modul 0,7 ja auch, allerdings sind diese Zahnräder viel breiter und die Befestigung mit einer Welle erfordert eine weitere Bearbeitung.
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
vielen Dank für Deine Bemühungen, aber idealerweise sollten es schon die besagten Delrin-Zahnräder sein.
Alternativ könnte ich Messing nehmen, hätte dann erfahrungsgemäß bei hohen Drehzahlen aber immer wieder Messingspäne herumfliegen.
Die grünen Zahnräder Deiner Abbildung sind - wie Georg bereits schrieb - MEKANIK-Zahnräder Modul 2.
Die Braunen anscheinend ebenfalls und die anderen kenne ich nicht.
Tja - dann werde ich mal sehen, was der Markt an sonstigen einigermaßen passenden Delrin- oder Azetal-Zahnrädern hergibt.
Bei Mädler gibt es sowas in der Größe Modul 0,7 ja auch, allerdings sind diese Zahnräder viel breiter und die Befestigung mit einer Welle erfordert eine weitere Bearbeitung.
Grüße aus dem Rheinland
Hans-Gerd
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- Neuling
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- Baukasten-Kenntnis: Von den Märklin Metallbaukästen habe ich so ziemlich alle Teile und kann in meiner Werkstatt die Zahnräder anfertigen
Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo zusammen,
bevor ich hier antworte, möchte ich mich noch kurz vorstellen:
mein Name ist Gero und ich komme aus der Nähe des Bodensees. Mein Vater hat viele Märklin Metallbaukästen. Dadurch kenne ich mich damit auch relativ gut aus.
Eigentlich bin ich in der Elektronikbranche tätig, beschäftige mich in meiner Freizeit gerne mit Mechanik.
So bin ich auch mehr oder weniger zufällig auf diesen Beitrag gestoßen und fühlte mich angesprochen.
Ich habe meine Werkstatt komplett mit Hommel UWG (Universal-Werkstätten-Geräten) bestückt und habe dafür im Prinzip das ganze Zubehör. Daher kann ich auch Zahnräder im Abwälzverfahren herstellen. Den nötigen Abwälzfräser mit DP38 (m0,668) hatte ich mir mal über Ali in China bestellt.
Metallus hatte den Mitnehmer über zwei abgeflachte Flächen auf der Welle realisiert. Ob sie das gestanzt oder z.B. wasserstrahlgeschnitten haben, weiß ich nicht. Jedenfalls kann ich das so nicht ohne weiteres herstellen. Da ich mir neulich ein Pendelräumgerät zugelegt habe, war naheliegend, dass ich den Formschluss über einen 4- oder 6-Kant realisiere. Hans-Gerd war der Sechskant lieber, da bei SW7 auch M4 Befestigungsbolzen passen.
Zuerst habe ich einen Aufnahmedorn hergestellt, der in die Spindel meiner Maschine passt. Diesen habe ich mit einem M8 Gewinde versehen um die Scheiben spannen zu können. Anschließend habe ich den Sechskant gefräst. Man verzeihe mir die labile Aufspannung - aber es war so einfacher aufzubauen und mit geringer Zustellung ging es recht gut. Das schöne am UWG ist, dass auch der Teilapparat die gleiche Aufnahme wie die Spindel hat. So brauche ich nie umspannen. Nun habe ich die Ronden mit einer Lochsäge aus POM-Plattenmaterial gesägt und mit dem Pendelräumgerät einen Sechskant gestoßen. Der Stempel ist in einer schräg gebohrten Welle befestigt, welche über ein Lager mit dem Grundkörper verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine Taumelbewegung, die nach und nach die Ecken ausschneidet. Danach habe ich noch Messingscheiben, die zur Stabilisierung dienen, vorbereitet.
Dieses Paket habe ich dann auf den erforderlichen Durchmesser gedreht. Nun ging es auf das nächste UWG, welches ich permanent zum Abwälzfräsen gerichtet habe. Der Abwälzfräser ist im Grunde genommen ein Gewindebohrer, der ein „unendlich langes Gewinde“ in die Rohlinge schneidet. Über ein Getriebe wird die Zähnezahl (hier 50) eingestellt. Mit meinem Wechselradsatz kann ich von 2 bis über 500 Zähne herstellen. Das Zähnefräsen läuft völlig selbstständig ab und wird gleich mit der Endtiefe vorgenommen. So war nach wenigen Minuten das Paket mit 6 Zahnrädern fertig. Die nächsten Tage werde ich noch die anderen Zähnezahlen herstellen und ein paar Naben aus Messing anfertigen.
Da ich Hitze nicht sonderlich mag, habe ich so eine Ausrede, warum ich die nächsten Tage im Keller verbringen werde.
Viele Grüße Gero
bevor ich hier antworte, möchte ich mich noch kurz vorstellen:
mein Name ist Gero und ich komme aus der Nähe des Bodensees. Mein Vater hat viele Märklin Metallbaukästen. Dadurch kenne ich mich damit auch relativ gut aus.
Eigentlich bin ich in der Elektronikbranche tätig, beschäftige mich in meiner Freizeit gerne mit Mechanik.
So bin ich auch mehr oder weniger zufällig auf diesen Beitrag gestoßen und fühlte mich angesprochen.
Ich habe meine Werkstatt komplett mit Hommel UWG (Universal-Werkstätten-Geräten) bestückt und habe dafür im Prinzip das ganze Zubehör. Daher kann ich auch Zahnräder im Abwälzverfahren herstellen. Den nötigen Abwälzfräser mit DP38 (m0,668) hatte ich mir mal über Ali in China bestellt.
Metallus hatte den Mitnehmer über zwei abgeflachte Flächen auf der Welle realisiert. Ob sie das gestanzt oder z.B. wasserstrahlgeschnitten haben, weiß ich nicht. Jedenfalls kann ich das so nicht ohne weiteres herstellen. Da ich mir neulich ein Pendelräumgerät zugelegt habe, war naheliegend, dass ich den Formschluss über einen 4- oder 6-Kant realisiere. Hans-Gerd war der Sechskant lieber, da bei SW7 auch M4 Befestigungsbolzen passen.
Zuerst habe ich einen Aufnahmedorn hergestellt, der in die Spindel meiner Maschine passt. Diesen habe ich mit einem M8 Gewinde versehen um die Scheiben spannen zu können. Anschließend habe ich den Sechskant gefräst. Man verzeihe mir die labile Aufspannung - aber es war so einfacher aufzubauen und mit geringer Zustellung ging es recht gut. Das schöne am UWG ist, dass auch der Teilapparat die gleiche Aufnahme wie die Spindel hat. So brauche ich nie umspannen. Nun habe ich die Ronden mit einer Lochsäge aus POM-Plattenmaterial gesägt und mit dem Pendelräumgerät einen Sechskant gestoßen. Der Stempel ist in einer schräg gebohrten Welle befestigt, welche über ein Lager mit dem Grundkörper verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine Taumelbewegung, die nach und nach die Ecken ausschneidet. Danach habe ich noch Messingscheiben, die zur Stabilisierung dienen, vorbereitet.
Dieses Paket habe ich dann auf den erforderlichen Durchmesser gedreht. Nun ging es auf das nächste UWG, welches ich permanent zum Abwälzfräsen gerichtet habe. Der Abwälzfräser ist im Grunde genommen ein Gewindebohrer, der ein „unendlich langes Gewinde“ in die Rohlinge schneidet. Über ein Getriebe wird die Zähnezahl (hier 50) eingestellt. Mit meinem Wechselradsatz kann ich von 2 bis über 500 Zähne herstellen. Das Zähnefräsen läuft völlig selbstständig ab und wird gleich mit der Endtiefe vorgenommen. So war nach wenigen Minuten das Paket mit 6 Zahnrädern fertig. Die nächsten Tage werde ich noch die anderen Zähnezahlen herstellen und ein paar Naben aus Messing anfertigen.
Da ich Hitze nicht sonderlich mag, habe ich so eine Ausrede, warum ich die nächsten Tage im Keller verbringen werde.

Viele Grüße Gero
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Zuletzt geändert von techniker123 am 15.08.2025 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Norbert
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- Wohnort: Nähe Bodensee
- Baukasten-Kenntnis: 1/2" Systeme, FAC, Eigenbaukomponenten
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
.
Hallo Gero,
herzlich willkommen bei den Metallbaukasten-Sammlern und -Schraubern.
Deine maschinenmäßige Ausstattung zur Herstellung mechanische Teile ist beeindruckend!
Bisher haben sich einige Schrauber mit Zahnradfräsmaschinen aus MBK-Teilen und einem Gewindebohrer BSW 9/16" beholfen und erzielten damit durchaus brauchbare Resultate.
Soweit ich weiß, hat Timothy Edwards, UK, 2007 die erste oder eine der ersten Abwälz-Fräsmaschinen vorgestellt. Hier (kleine) Bilder, ohne Beschreibung, dieser Maschine, die von einigen Schraubern im Laufe der Jahre nachgebaut und auf Ausstellungen auch vorgeführt worden sind:
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Selbst hatte ich bisher nur einmal Bedarf an Zahnrädern außerhalb der Märklin-/Meccano-Standard-Ausführungen (s.u.), weshalb ein vor langer Zeit gekaufter 9/16" Gewindebohrer noch immer unbenutzt in der Schublade liegt.
Zu diesem Thema hatte ich im Juni 2013 folgende Betrachtung in der MBK-Mailinglist veröffentlicht:
Hallo Zahnradfräser,
ich komme nochmals auf die besagte Zahnrad-Fräsmaschine zurück. Die Grundidee ist ja, daß ein schneckengetriebenes Musterrad einen Rohling dreht, der von einem sich drehenden Gewindebohrer als Fräswerkzeug bearbeitet wird. Der Gewindebohrer hat hier die gleiche Drehgeschwindigkeit wie die Antriebsschnecke.
Das Verfahren funktioniert deshalb, weil die Steigung des verwendeten Gewindebohrers BSW 9/16" in etwa der Teilung der Meccano/Märklin 38 dpi (dents per inch) Zahnräder entspricht.
Dieses Gewinde hat 12 Gänge/Inch (Gg/1") und somit eine Gewindesteigung P von P = 25,4 mm / 12 = 2,117 mm
38 dpi-Zahnräder haben einen Modul von m = 1" / 38 = 25,4 mm / 38 = 0,6684 mm.
Damit beträgt die Teilung T = pi * m = 2,0999 mm ≈ 2,1 mm.
Die Abweichung von P gegenüber T beträgt also gerade mal 100% x (P-T)/T ≈ +0,8%. Das kommt daher, weil 38/12 ≈ pi ist. Diese Abweichung dürfte für unsere Anwendungen in der Regel vernachlässigbar sein.
Dazu kommt, daß die Gewindetiefe H in etwa der Zahntiefe t entspricht. Letztere beträgt bei einem Zahnrad ohne Profilverschiebung (V0-Zahnrad) 2m (+ eine kleine zusätzliche Vertiefung am Zahngrund). Das sind demnach bei einem 38 dpi-Zahnrad T = 2m = 1,337 mm.
Das Nennmaß der BSW-Gewindetiefe beträgt H = 0,640033 * P = 1,355 mm, ist also vergleichbar.
Man darf aber nicht vergessen, daß die entstehende Zahnform (= abgerundete Dreieckspitze mit 55° Winkel) weit von der idealen Zahnform (= Trapezform) entfernt ist; d.h. Kraftübertragung erfolgt nicht so geschmeidig wie mit ideal geformten Zahnrädern.
Wie sieht das nun mit anderen Zahnrad-Modulen aus? Hier eine Zusammenstellung von für uns in Frage kommenden Größen:
. .
Man sieht, weder bei metrischem Gewinde, wo die Steigung (= Teilung) Werte wie 1,5 (M10), 1,75 (M12), 2,0 (M14, M16), 2,5 (M18, M20, M22), 3,0 (M24, M27) aufweist, noch bei BSW-Gewinden, wo die Gangzahlen ganzzahlig sind, gibt es genau passende Übereinstimmungen.
Als Beispiel will ich hier zwei Alternativen für m = 0,75 Zahnräder darstellen.
Ein M18 Gewindebohrer mit 18 mm Ø und P = 2,5 mm ist schon ein ordentliches Trumm. Der Fehler beträgt hier gemäß obiger Formel +6,1%, ist also doch erheblich. Abhilfe schafft hier eine zusätzliche Übersetzung, die den Gewindebohrer um das Fehl-Verhältnis langsamer oder die Antriebsschnecke schneller drehen läßt. Folgende Zahnradpaarungen ergeben Restfehler, die unter den oben erzielten und bereits erprobten 0,8% bleiben:
Z16/Z17: -0,14%; Z17/Z18: 0,21%; Z18/Z19: 0,52%; Z19/Z20: 0,80%; Z33/Z35: 0,04%
Die Nenn-Gewindetiefe bei metrischen Gewinden beträgt für das Mutterngewinde (und gilt damit also auch für den Gewindebohrer): H = 5*Wurzel(3)/16*P = 0,541266*P = 1,353 mm
Es ist damit etwas geringer als die Zahntiefe t = 2m = 1,5 mm, was aber weiter nicht stören dürfte.
Die alternative Verwendung eines BSW-Gewindebohrers mit 11 Gg/1" erfordert einen ⅝" (Ø = 15,88 mm) oder 11/16" (Ø = 17,46 mm) Bohrer. Beide haben eine Steigung von P = 25,4 mm / 11 = 2,3091 mm, so daß der Fehler ziemlich genau -2,0% beträgt.
Auch hier scheint eine entsprechende Korrektur notwendig, die wegen des geringeren Unterschieds allerdings größere Zahnräder erfordert:
Z50/Z49: <0,001%; Z51/Z50: -0,04%; Z52/Z51: 0,08%
Die Nenn-Gewindetiefe beträgt hier H = 0,640033 * P = 1,48 mm, ist also nur um 2/100 mm geringer als gefordert.
Die hier angegebenen Korrekturübersetzungen gelten natürlich nur dann, wenn das Musterrad und das Ergebnis die gleiche Zähnezahl aufweisen. Bei unterschiedlichen Zähnezahlen sind die Übersetzungen entsprechend zu ändern. Da sich dann der Abstand von der Schneckenwelle zur Fräserwelle in größerem Maße ändern kann, ist u.U. der Einsatz eines Kettenantriebs mit Spannrolle sinnvoll. Außerdem ist der Verschiebeweg des Rohlings entsprechend anzupassen.
Bei Zahnrädern, die für einen Schneckenantrieb vorgesehen sind, ist ab einer gewissen Dicke eine der Schneckensteigung entsprechende Schrägverzahnung von Vorteil. Diese kann im Prinzip durch eine entsprechende Neigung der Fräserwelle erzielt werden, was allerdings ihren Antrieb zusätzlich verkompliziert. Bei unseren Anwendungen dürfte die Wahl eines dünneren Zahnrads (bis etwa 2 mm) die einfachere und trotzdem adäquate Lösung darstellen.
Abschließend soll noch erwähnt werden, daß sich der Durchmesser des Rohlings gemäß D = m * (Z + 2) bemißt.[/i]
Gero, ich denke, es wird den ein oder anderen Schrauber geben, für den Du ein spezielles Wunsch-Zahnrad anfertigen könntest; ich bin gespannt, ob es so kommen wird.
Selbst benötigte ich mal ein 76Z, 38dpi Zahnrad für meinen Hamburger Riesenkrahn (viewtopic.php?f=47&t=342), das ich glücklicherweise von einem niederländischen Meccano-Man beziehen konnte. Wie er dieses Zahnrad hergestellt hat, ist mir leider nicht bekannt.
Gruß
Norbert
.
Hallo Gero,
herzlich willkommen bei den Metallbaukasten-Sammlern und -Schraubern.
Deine maschinenmäßige Ausstattung zur Herstellung mechanische Teile ist beeindruckend!
Bisher haben sich einige Schrauber mit Zahnradfräsmaschinen aus MBK-Teilen und einem Gewindebohrer BSW 9/16" beholfen und erzielten damit durchaus brauchbare Resultate.
Soweit ich weiß, hat Timothy Edwards, UK, 2007 die erste oder eine der ersten Abwälz-Fräsmaschinen vorgestellt. Hier (kleine) Bilder, ohne Beschreibung, dieser Maschine, die von einigen Schraubern im Laufe der Jahre nachgebaut und auf Ausstellungen auch vorgeführt worden sind:
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Selbst hatte ich bisher nur einmal Bedarf an Zahnrädern außerhalb der Märklin-/Meccano-Standard-Ausführungen (s.u.), weshalb ein vor langer Zeit gekaufter 9/16" Gewindebohrer noch immer unbenutzt in der Schublade liegt.
Zu diesem Thema hatte ich im Juni 2013 folgende Betrachtung in der MBK-Mailinglist veröffentlicht:
Hallo Zahnradfräser,
ich komme nochmals auf die besagte Zahnrad-Fräsmaschine zurück. Die Grundidee ist ja, daß ein schneckengetriebenes Musterrad einen Rohling dreht, der von einem sich drehenden Gewindebohrer als Fräswerkzeug bearbeitet wird. Der Gewindebohrer hat hier die gleiche Drehgeschwindigkeit wie die Antriebsschnecke.
Das Verfahren funktioniert deshalb, weil die Steigung des verwendeten Gewindebohrers BSW 9/16" in etwa der Teilung der Meccano/Märklin 38 dpi (dents per inch) Zahnräder entspricht.
Dieses Gewinde hat 12 Gänge/Inch (Gg/1") und somit eine Gewindesteigung P von P = 25,4 mm / 12 = 2,117 mm
38 dpi-Zahnräder haben einen Modul von m = 1" / 38 = 25,4 mm / 38 = 0,6684 mm.
Damit beträgt die Teilung T = pi * m = 2,0999 mm ≈ 2,1 mm.
Die Abweichung von P gegenüber T beträgt also gerade mal 100% x (P-T)/T ≈ +0,8%. Das kommt daher, weil 38/12 ≈ pi ist. Diese Abweichung dürfte für unsere Anwendungen in der Regel vernachlässigbar sein.
Dazu kommt, daß die Gewindetiefe H in etwa der Zahntiefe t entspricht. Letztere beträgt bei einem Zahnrad ohne Profilverschiebung (V0-Zahnrad) 2m (+ eine kleine zusätzliche Vertiefung am Zahngrund). Das sind demnach bei einem 38 dpi-Zahnrad T = 2m = 1,337 mm.
Das Nennmaß der BSW-Gewindetiefe beträgt H = 0,640033 * P = 1,355 mm, ist also vergleichbar.
Man darf aber nicht vergessen, daß die entstehende Zahnform (= abgerundete Dreieckspitze mit 55° Winkel) weit von der idealen Zahnform (= Trapezform) entfernt ist; d.h. Kraftübertragung erfolgt nicht so geschmeidig wie mit ideal geformten Zahnrädern.
Wie sieht das nun mit anderen Zahnrad-Modulen aus? Hier eine Zusammenstellung von für uns in Frage kommenden Größen:
. .
Man sieht, weder bei metrischem Gewinde, wo die Steigung (= Teilung) Werte wie 1,5 (M10), 1,75 (M12), 2,0 (M14, M16), 2,5 (M18, M20, M22), 3,0 (M24, M27) aufweist, noch bei BSW-Gewinden, wo die Gangzahlen ganzzahlig sind, gibt es genau passende Übereinstimmungen.
Als Beispiel will ich hier zwei Alternativen für m = 0,75 Zahnräder darstellen.
Ein M18 Gewindebohrer mit 18 mm Ø und P = 2,5 mm ist schon ein ordentliches Trumm. Der Fehler beträgt hier gemäß obiger Formel +6,1%, ist also doch erheblich. Abhilfe schafft hier eine zusätzliche Übersetzung, die den Gewindebohrer um das Fehl-Verhältnis langsamer oder die Antriebsschnecke schneller drehen läßt. Folgende Zahnradpaarungen ergeben Restfehler, die unter den oben erzielten und bereits erprobten 0,8% bleiben:
Z16/Z17: -0,14%; Z17/Z18: 0,21%; Z18/Z19: 0,52%; Z19/Z20: 0,80%; Z33/Z35: 0,04%
Die Nenn-Gewindetiefe bei metrischen Gewinden beträgt für das Mutterngewinde (und gilt damit also auch für den Gewindebohrer): H = 5*Wurzel(3)/16*P = 0,541266*P = 1,353 mm
Es ist damit etwas geringer als die Zahntiefe t = 2m = 1,5 mm, was aber weiter nicht stören dürfte.
Die alternative Verwendung eines BSW-Gewindebohrers mit 11 Gg/1" erfordert einen ⅝" (Ø = 15,88 mm) oder 11/16" (Ø = 17,46 mm) Bohrer. Beide haben eine Steigung von P = 25,4 mm / 11 = 2,3091 mm, so daß der Fehler ziemlich genau -2,0% beträgt.
Auch hier scheint eine entsprechende Korrektur notwendig, die wegen des geringeren Unterschieds allerdings größere Zahnräder erfordert:
Z50/Z49: <0,001%; Z51/Z50: -0,04%; Z52/Z51: 0,08%
Die Nenn-Gewindetiefe beträgt hier H = 0,640033 * P = 1,48 mm, ist also nur um 2/100 mm geringer als gefordert.
Die hier angegebenen Korrekturübersetzungen gelten natürlich nur dann, wenn das Musterrad und das Ergebnis die gleiche Zähnezahl aufweisen. Bei unterschiedlichen Zähnezahlen sind die Übersetzungen entsprechend zu ändern. Da sich dann der Abstand von der Schneckenwelle zur Fräserwelle in größerem Maße ändern kann, ist u.U. der Einsatz eines Kettenantriebs mit Spannrolle sinnvoll. Außerdem ist der Verschiebeweg des Rohlings entsprechend anzupassen.
Bei Zahnrädern, die für einen Schneckenantrieb vorgesehen sind, ist ab einer gewissen Dicke eine der Schneckensteigung entsprechende Schrägverzahnung von Vorteil. Diese kann im Prinzip durch eine entsprechende Neigung der Fräserwelle erzielt werden, was allerdings ihren Antrieb zusätzlich verkompliziert. Bei unseren Anwendungen dürfte die Wahl eines dünneren Zahnrads (bis etwa 2 mm) die einfachere und trotzdem adäquate Lösung darstellen.
Abschließend soll noch erwähnt werden, daß sich der Durchmesser des Rohlings gemäß D = m * (Z + 2) bemißt.[/i]
Gero, ich denke, es wird den ein oder anderen Schrauber geben, für den Du ein spezielles Wunsch-Zahnrad anfertigen könntest; ich bin gespannt, ob es so kommen wird.
Selbst benötigte ich mal ein 76Z, 38dpi Zahnrad für meinen Hamburger Riesenkrahn (viewtopic.php?f=47&t=342), das ich glücklicherweise von einem niederländischen Meccano-Man beziehen konnte. Wie er dieses Zahnrad hergestellt hat, ist mir leider nicht bekannt.
Gruß
Norbert
.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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- Registriert: 20.04.2025 00:07
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Norbert,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Das hast du sehr gut erklärt.
Das ist eigentlich eine schöne Idee, mit dem Metallbaukasten Teile für ihn selbst herzustellen. Im Grunde genommen stelle ich mit meinen Maschinen ebenfalls hauptsächlich Teile für die Maschinen her…
Meine Werkstatt umfasst 15qm und beherbergt 4 UWG2 (groß) und 2 UWG1 (klein). Jede Maschine ist für einen anderen Arbeitsgang gerüstet. So muss ich zum Drehen, Fräsen, Gravieren, Feilen, Stoßen und Abwälzfräsen die Maschinen nicht umbauen. Das ist im Grunde genommen am Gedanken einer Universalmaschine vorbei. Aber der Vorteil gegenüber einem Maschinenpark mit verschiedenen Herstellern ist, dass das Zubehör und die Aufspannmittel auf jeder Maschine passen.
Ja, einen Gewindebohrer hätte ich auch nehmen können. Allerdings hätte er fürs UWG ein Linksgewinde aufweisen müssen, da im Gegenlauf gefräst werden muss. Den gibt es zwar auch, ist aber etwas teurer. Wie du zitiert hast, ist die Flankenform auch nicht korrekt, was mir dann doch zu viele Kompromisse waren.
Tatsächlich scheint DP38 nicht gängig zu sein. Den einzigen, halbwegs bezahlbaren, Fräser fand ich hier: https://a.aliexpress.com/_EJB8JyQ
(DP38 PA20 without coated). Ich hätte auch mit einem Satz Scheiben-Formfräser leben können. Aber so ist es für mich komfortabler.
Meine Abwälzvorrichtung weist kein Differential auf. Dadurch kann ich primzahlige Räder nur anfertigen, wenn ich die Primzahl selbst (oder ein Vielfaches davon) im Wechselradsatz habe. Hier habe ich mir aber alle bis 241Z angefertigt. Einen großen Teil der Wechselräder: Den Fräser hatte ich mir gekauft, da mein Vater fragte, ob ich ihm ein paar 57Z Zahnräder anfertigen könnte. Letztendlich hatte ich diese 3D gedruckt. Ein Provisorium, das schon 1,5 Jahre hält.
Ist denn dein „Hamburger Riesenkrahn“ inzwischen fertig geworden?
Viele Grüße
Gero
vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Das hast du sehr gut erklärt.

Das ist eigentlich eine schöne Idee, mit dem Metallbaukasten Teile für ihn selbst herzustellen. Im Grunde genommen stelle ich mit meinen Maschinen ebenfalls hauptsächlich Teile für die Maschinen her…
Meine Werkstatt umfasst 15qm und beherbergt 4 UWG2 (groß) und 2 UWG1 (klein). Jede Maschine ist für einen anderen Arbeitsgang gerüstet. So muss ich zum Drehen, Fräsen, Gravieren, Feilen, Stoßen und Abwälzfräsen die Maschinen nicht umbauen. Das ist im Grunde genommen am Gedanken einer Universalmaschine vorbei. Aber der Vorteil gegenüber einem Maschinenpark mit verschiedenen Herstellern ist, dass das Zubehör und die Aufspannmittel auf jeder Maschine passen.
Ja, einen Gewindebohrer hätte ich auch nehmen können. Allerdings hätte er fürs UWG ein Linksgewinde aufweisen müssen, da im Gegenlauf gefräst werden muss. Den gibt es zwar auch, ist aber etwas teurer. Wie du zitiert hast, ist die Flankenform auch nicht korrekt, was mir dann doch zu viele Kompromisse waren.
Tatsächlich scheint DP38 nicht gängig zu sein. Den einzigen, halbwegs bezahlbaren, Fräser fand ich hier: https://a.aliexpress.com/_EJB8JyQ
(DP38 PA20 without coated). Ich hätte auch mit einem Satz Scheiben-Formfräser leben können. Aber so ist es für mich komfortabler.
Meine Abwälzvorrichtung weist kein Differential auf. Dadurch kann ich primzahlige Räder nur anfertigen, wenn ich die Primzahl selbst (oder ein Vielfaches davon) im Wechselradsatz habe. Hier habe ich mir aber alle bis 241Z angefertigt. Einen großen Teil der Wechselräder: Den Fräser hatte ich mir gekauft, da mein Vater fragte, ob ich ihm ein paar 57Z Zahnräder anfertigen könnte. Letztendlich hatte ich diese 3D gedruckt. Ein Provisorium, das schon 1,5 Jahre hält.
Ist denn dein „Hamburger Riesenkrahn“ inzwischen fertig geworden?
Viele Grüße
Gero
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Hans-Gerd
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Gero,
das sieht ja sehr gut aus! Da bekommt man gleich Lust, Getriebe mit schnell drehenden Zahnrädern zu bauen
Der 6-Kant soll meinerseits übrigens nicht sakrosankt sein.
Es fiel mir nur spontan ein, weil diese Bolzen gut erhältlich sind und sie auch in Metallus-Delrin-Zahnräder passen.
Ein Stellschraubengewinde muss man ggfs. selbst anbringen. Das ist dann zwar nicht besonders lang, aber diese Bolzen gibt es ja auch aus Stahl.
Und dass ich die Scheiben sowieso mit 2-Komponenten-Kleber gegen Abrutschen fixier, hatte ich ja schon geschrieben.
Gruß
Hans-Gerd
das sieht ja sehr gut aus! Da bekommt man gleich Lust, Getriebe mit schnell drehenden Zahnrädern zu bauen

Der 6-Kant soll meinerseits übrigens nicht sakrosankt sein.
Es fiel mir nur spontan ein, weil diese Bolzen gut erhältlich sind und sie auch in Metallus-Delrin-Zahnräder passen.
Ein Stellschraubengewinde muss man ggfs. selbst anbringen. Das ist dann zwar nicht besonders lang, aber diese Bolzen gibt es ja auch aus Stahl.
Und dass ich die Scheiben sowieso mit 2-Komponenten-Kleber gegen Abrutschen fixier, hatte ich ja schon geschrieben.
Gruß
Hans-Gerd
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Norbert
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
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Hallo Gero,
besten Dank für Deine anerkennenden Worte.
Am schnellsten findest Du sie mit dem Begriff Riesenkrahn: im Suchfeld oben rechts.
Gruß
Norbert
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Hallo Gero,
besten Dank für Deine anerkennenden Worte.
Es gibt sechs Kapitel I, II, III, iV, V, VI zu diesem Kran.Ist denn dein „Hamburger Riesenkrahn“ inzwischen fertig geworden?
Am schnellsten findest Du sie mit dem Begriff Riesenkrahn: im Suchfeld oben rechts.
Gruß
Norbert
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Besten Dank für euren Zuspruch. Inzwischen habe ich die restlichen Teile fertiggestellt.
Als ich die 57z fertig hatte, lagen sie neben den 50z aus dem oberen Beitrag. Da dachte ich mir: warum sehen die Zähne so komisch aus? Bis ich dann mal nachgemessen habe: der Kopfkreis war viel zu klein. Ich hatte in meiner Tabelle versehentlich in der Spalte mit dem Fußkreis geschaut naja, das war dann zu viel Profilverschiebung und ich musste die Räder neu machen
Die 95z waren kein Problem, hier war alles etwas größer.
Die 25z gingen auch noch. Aber bei 19z hätte ich meinen Fräsdorn gleich mitverzahnt. Aber ob sich Silberstahl und ein chinesischer Abwälzfräser so mögen?
Daher habe ich hier die Vorgehensweise geändert und eine ganze POM-Welle verzahnt. Das schöne am UWG ist, dass ich sie nie aus dem Futter ausspannen musste, da die Spindel von der Drehmaschine und die Werkstückspindel der Abwälzfräsmaschine identisch sind. Nachdem der Sechskant bis zur Hälfte geräumt war, habe ich 2mm-Scheiben abgestochen und dann mit dem Rest das gleiche gemacht.
Für die Naben habe ich 15mm Messing abgestochen und gebohrt. Die Abschnitte haben dann noch ein Gewinde für die Klemmung auf der Welle bekommen. Dies habe ich auf einem UWG gemacht, welches mit einer Bohrpinole ausgestattet ist. Diese hat ein Bekannter mal für sein UWG angefertigt und später mir verkauft. Anschließend folgte noch das Fräsen des Sechskants: beim großen UWG-Kreuzsupport muss man nur 4 Schrauben lösen und kann dann die Nutenplatte abnehmen. Darunter sind dann Nuten, die Spindel und Reitstock oder Teilapparat und Reitstock aufnehmen können. Um mich bei den vielen Teilen nicht totzukurbeln habe ich einen „Direktteiler“ an der Spindel angebracht und die Teilung über Markierungen auf dem 120z ausgeführt. So, alles erledigt. Ich hoffe, dass Hans-Gerd damit zufrieden ist und seine Modelle fertigstellen kann.
Viele Grüße Gero
Als ich die 57z fertig hatte, lagen sie neben den 50z aus dem oberen Beitrag. Da dachte ich mir: warum sehen die Zähne so komisch aus? Bis ich dann mal nachgemessen habe: der Kopfkreis war viel zu klein. Ich hatte in meiner Tabelle versehentlich in der Spalte mit dem Fußkreis geschaut naja, das war dann zu viel Profilverschiebung und ich musste die Räder neu machen
Die 95z waren kein Problem, hier war alles etwas größer.
Die 25z gingen auch noch. Aber bei 19z hätte ich meinen Fräsdorn gleich mitverzahnt. Aber ob sich Silberstahl und ein chinesischer Abwälzfräser so mögen?

Daher habe ich hier die Vorgehensweise geändert und eine ganze POM-Welle verzahnt. Das schöne am UWG ist, dass ich sie nie aus dem Futter ausspannen musste, da die Spindel von der Drehmaschine und die Werkstückspindel der Abwälzfräsmaschine identisch sind. Nachdem der Sechskant bis zur Hälfte geräumt war, habe ich 2mm-Scheiben abgestochen und dann mit dem Rest das gleiche gemacht.
Für die Naben habe ich 15mm Messing abgestochen und gebohrt. Die Abschnitte haben dann noch ein Gewinde für die Klemmung auf der Welle bekommen. Dies habe ich auf einem UWG gemacht, welches mit einer Bohrpinole ausgestattet ist. Diese hat ein Bekannter mal für sein UWG angefertigt und später mir verkauft. Anschließend folgte noch das Fräsen des Sechskants: beim großen UWG-Kreuzsupport muss man nur 4 Schrauben lösen und kann dann die Nutenplatte abnehmen. Darunter sind dann Nuten, die Spindel und Reitstock oder Teilapparat und Reitstock aufnehmen können. Um mich bei den vielen Teilen nicht totzukurbeln habe ich einen „Direktteiler“ an der Spindel angebracht und die Teilung über Markierungen auf dem 120z ausgeführt. So, alles erledigt. Ich hoffe, dass Hans-Gerd damit zufrieden ist und seine Modelle fertigstellen kann.
Viele Grüße Gero
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Hans-Gerd
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Gero,
so, wie die Teile aussehen, KANN man nur zufrieden sein
Aber bin ich denn wirklich der einzige Abnehmer?
Ich kann ja verstehen, dass man in der Metallbaukastenwelt gewisse Vorbehalte gegen Kunststoff hat, aber ich hatte mit Delrin-Zahnrädern bislang nie Probleme.
Im Gegenteil - in Getrieben mit schnell drehenden Zahnrädern kann ich Delrin-Zahnräder nur empfehlen.
Gruß
Hans-Gerd
Was ich noch vergessen hatte:
Auch ein Schneckentrieb läuft mit einem Delrin-Zahnrad viel besser, als Messing auf Messing.
so, wie die Teile aussehen, KANN man nur zufrieden sein

Aber bin ich denn wirklich der einzige Abnehmer?
Ich kann ja verstehen, dass man in der Metallbaukastenwelt gewisse Vorbehalte gegen Kunststoff hat, aber ich hatte mit Delrin-Zahnrädern bislang nie Probleme.
Im Gegenteil - in Getrieben mit schnell drehenden Zahnrädern kann ich Delrin-Zahnräder nur empfehlen.
Gruß
Hans-Gerd
Was ich noch vergessen hatte:
Auch ein Schneckentrieb läuft mit einem Delrin-Zahnrad viel besser, als Messing auf Messing.
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Hans-Gerd,
ich habe mich mal an einer Delrin-Schnecke versucht:
Zuerst habe ich einen Drehmeißel mit 47,5° auf der Stichelschleifmaschine geschliffen.
Warum ist hier so ein krummer Winkel? Die Metallus-Zahnstangen waren wohl mit 2x20=40° gemacht, in einer anderen Anleitung von Metallus sind die 2x23,75=47,5° genannt. Meine Anprobe mit einer Märklin-Schnecke bestätigte aber diesen Winkel.
https://www.metallus.de/downloads/Zahnradbaukasten.pdf
Anschließend musste ich etwas experimentieren, bis ich die Wechselräder untergebracht habe. Für die 38G/1“ und den Faktor Pi brauche ich bei meiner 1 mm Leitspindel die Übersetzung 127z/38z (Zoll) und 71z/113z (~Pi). So komme ich recht gut auf die 2,09990…mm und habe gerade mal einen Fehler von 0,0000001783… mm.
Eigentlich spannend, dass 5*71/113 ziemlich nah an Pi kommt!
Das Gewindeschneiden war unspektakulär, danach habe ich den Ansatz gedreht und die Schnecke abgestochen.
Vielleicht hilft es dir bei deinem MAN-Modell weiter. Wenn nicht, ist es auch nicht sonderlich schlimm. Ich würde nur empfehlen, auf der Motorwelle eine Abflachung zu machen (falls nicht vorhanden), damit die Madenschraube nicht so stark angezogen werden muss. Viele Grüße Gero
ich habe mich mal an einer Delrin-Schnecke versucht:
Zuerst habe ich einen Drehmeißel mit 47,5° auf der Stichelschleifmaschine geschliffen.
Warum ist hier so ein krummer Winkel? Die Metallus-Zahnstangen waren wohl mit 2x20=40° gemacht, in einer anderen Anleitung von Metallus sind die 2x23,75=47,5° genannt. Meine Anprobe mit einer Märklin-Schnecke bestätigte aber diesen Winkel.
https://www.metallus.de/downloads/Zahnradbaukasten.pdf
Anschließend musste ich etwas experimentieren, bis ich die Wechselräder untergebracht habe. Für die 38G/1“ und den Faktor Pi brauche ich bei meiner 1 mm Leitspindel die Übersetzung 127z/38z (Zoll) und 71z/113z (~Pi). So komme ich recht gut auf die 2,09990…mm und habe gerade mal einen Fehler von 0,0000001783… mm.
Eigentlich spannend, dass 5*71/113 ziemlich nah an Pi kommt!
Das Gewindeschneiden war unspektakulär, danach habe ich den Ansatz gedreht und die Schnecke abgestochen.
Vielleicht hilft es dir bei deinem MAN-Modell weiter. Wenn nicht, ist es auch nicht sonderlich schlimm. Ich würde nur empfehlen, auf der Motorwelle eine Abflachung zu machen (falls nicht vorhanden), damit die Madenschraube nicht so stark angezogen werden muss. Viele Grüße Gero
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Gero,
das hört sich spannend an und sieht auch spannend aus.
Vorab die dumme Frage eines Elektronikers:
Das Profil der Schnecken - auch der Märklin-Schnecke - sieht eher nach Gewinde aus, als nach einem Zahnrad-Profil. Ist das grundsätzlich so?
Zu den abgeflachten Wellen:
Bei den von mir verwendeten Modellbau-Motoren haben die Wellen i. d. R. einen Durchmesser von 1/8" (3,175mm) oder auch 3mm.
Manchmal sind die Wellen abgeflacht, manchmal auch nicht.
Eine Abflachung könnte man notfalls auch selbst anschleifen, wenn es denn unbedingt sein muss. Meistens muss es nicht sein, weil das Drehmoment an dieser Stelle noch klein ist.
So oder so ist auf jeden Fall eine Aufweitungshülse erforderlich, durch die eine Stellschraube durchgehen sollte.
Im MAN hat die Welle des Kippmotors einen Durchmesser von nur 2mm ohne Abflachung.
Hier ist auch eine Aufweitung auf 4mm erforderlich, die in diesem Fall aus einer "Zwiebel" mehrerer aufeinandergeschobener Hohlnieten, Aderendhülsen sowie einem Messingrohr besteht.
Die Stellschraube geht zwar auch durch, muss aber ziemlich fest "angeknallt" werden - das wär mit einer Delrin-Schnecke vermutlich so nicht möglich.
Insgesamt funktioniert die Kippmechanik so gut, dass ich es vorläufig bei der Messingschnecke belassen möchte - auch wenn sie ziemlich schwer ist und das Ganze ziemlich vibriert.
Aber es gibt vielleicht eine andere Möglichkeit der Befestigung:
Im Tronico-Traktor hatte sich irgendwann das auf die Welle aufgespritzte Zahnrad gelöst und rutschte durch.
Um es zu befestigen habe ich einen 6mm-Stellring etwas aufgeweitet und auf die Nabe geklemmt. Dessen Stellschraube geht durch die Nabe des Acetal-Zahnrades durch und drückt auf die Welle. Diese musste noch nichtmal abgeflacht werden und es hält bislang hervorragend.
http://www.urlaub-und-hobby.de/metallba ... ieb-05.jpg
Vielleicht wär das in manchen Fällen auch für eine Delrinschnecke eine Alternative zu einer Stellschraube im Kunststoff.
Gruß
Hans-Gerd
das hört sich spannend an und sieht auch spannend aus.
Vorab die dumme Frage eines Elektronikers:
Das Profil der Schnecken - auch der Märklin-Schnecke - sieht eher nach Gewinde aus, als nach einem Zahnrad-Profil. Ist das grundsätzlich so?
Zu den abgeflachten Wellen:
Bei den von mir verwendeten Modellbau-Motoren haben die Wellen i. d. R. einen Durchmesser von 1/8" (3,175mm) oder auch 3mm.
Manchmal sind die Wellen abgeflacht, manchmal auch nicht.
Eine Abflachung könnte man notfalls auch selbst anschleifen, wenn es denn unbedingt sein muss. Meistens muss es nicht sein, weil das Drehmoment an dieser Stelle noch klein ist.
So oder so ist auf jeden Fall eine Aufweitungshülse erforderlich, durch die eine Stellschraube durchgehen sollte.
Im MAN hat die Welle des Kippmotors einen Durchmesser von nur 2mm ohne Abflachung.
Hier ist auch eine Aufweitung auf 4mm erforderlich, die in diesem Fall aus einer "Zwiebel" mehrerer aufeinandergeschobener Hohlnieten, Aderendhülsen sowie einem Messingrohr besteht.
Die Stellschraube geht zwar auch durch, muss aber ziemlich fest "angeknallt" werden - das wär mit einer Delrin-Schnecke vermutlich so nicht möglich.
Insgesamt funktioniert die Kippmechanik so gut, dass ich es vorläufig bei der Messingschnecke belassen möchte - auch wenn sie ziemlich schwer ist und das Ganze ziemlich vibriert.
Aber es gibt vielleicht eine andere Möglichkeit der Befestigung:
Im Tronico-Traktor hatte sich irgendwann das auf die Welle aufgespritzte Zahnrad gelöst und rutschte durch.
Um es zu befestigen habe ich einen 6mm-Stellring etwas aufgeweitet und auf die Nabe geklemmt. Dessen Stellschraube geht durch die Nabe des Acetal-Zahnrades durch und drückt auf die Welle. Diese musste noch nichtmal abgeflacht werden und es hält bislang hervorragend.
http://www.urlaub-und-hobby.de/metallba ... ieb-05.jpg
Vielleicht wär das in manchen Fällen auch für eine Delrinschnecke eine Alternative zu einer Stellschraube im Kunststoff.
Gruß
Hans-Gerd
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Hans-Gerd,
ja, eine Schnecke in dieser Art hat wirklich ein Trapezprofil. Es ist richtig, die Flanken sind hier fast schon so spitz wie bei einem Gewinde. Die Schnecke hat gerade Flanken und das Schneckenrad hat die Evolventenform (und normalerweise schräge Zähne).
Achso, ich hätte auch eine kleinere Bohrung reinmachen können. Im Falle der Kunststoffschnecke würde ich eher eine Fläche an der Motorwelle anschleifen. Natürlich wäre ein metallener Spannring auch eine Option um eine Überlastsicherung zu haben.
Ich schicke dir die Schnecken mal, dann kannst du damit bei Gelegenheit Versuche machen. Die Herstellung war weder teuer noch aufwändig.
Viele Grüße Gero
ja, eine Schnecke in dieser Art hat wirklich ein Trapezprofil. Es ist richtig, die Flanken sind hier fast schon so spitz wie bei einem Gewinde. Die Schnecke hat gerade Flanken und das Schneckenrad hat die Evolventenform (und normalerweise schräge Zähne).
Achso, ich hätte auch eine kleinere Bohrung reinmachen können. Im Falle der Kunststoffschnecke würde ich eher eine Fläche an der Motorwelle anschleifen. Natürlich wäre ein metallener Spannring auch eine Option um eine Überlastsicherung zu haben.
Ich schicke dir die Schnecken mal, dann kannst du damit bei Gelegenheit Versuche machen. Die Herstellung war weder teuer noch aufwändig.
Viele Grüße Gero
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Re: METALLUS-Delrin-Zahnräder gesucht
Hallo Gero,
o.k. - vielen Dank!
Die Paarung Messing mit Delrin läuft zwar recht gut - insbesondere mit einem Tröpfchen Teflonfett - , aber vielleicht geht Delrin mit Delrin noch besser.
Bei schnell drehenden Schnecken wär auch die geringere Masse deutlich angenehmer.
Gruß
Hans-Gerd
o.k. - vielen Dank!
Die Paarung Messing mit Delrin läuft zwar recht gut - insbesondere mit einem Tröpfchen Teflonfett - , aber vielleicht geht Delrin mit Delrin noch besser.
Bei schnell drehenden Schnecken wär auch die geringere Masse deutlich angenehmer.
Gruß
Hans-Gerd